Sensationsfund: Fünf-Euro-Banknote auf Frankfurter Börsenparkett lässt Aktienwerte in die Höhe schießen!

18. Oktober 2012 | Von | Kategorie: salamiNEWS , Wirtschaft

Frankfurt – Börsenhändler in Frankfurt wurden Montag früh, nach wochenlangen Depressionen aufgrund der internationalen Finanzkrise, von einer Welle des Optimismus und Handelseifer gepackt, als am Börsenparkett eine Fünf-Euro-Banknote entdeckt wurde. Die Banknote wurde um ca. 9:15 Uhr hinter dem Mistkübel kurz vor dem Aufgang zu den Herrentoiletten am Trading-Floor der deutschen Börse gefunden. Laut Augenzeugen war der Geldschein in „ausgezeichnetem Zustand,“ unbeschädigt, mit leichten Faltspuren und mit Spuren von Abgegriffenheit in der linken unteren Ecke der Vorderseite.

Die Nachricht von tatsächlich und wirklich existierender europäischer Währung löste bei ekstatischen Händlern Hyperaktivität mit wildem Brüllen, Arme in die Luft werfen, panischen Tippen auf PDAs, Jubel, eine Welle und eine spontane Massenumarmung aus.

„Nach allem was wir in den letzten Wochen erlebt haben wie z.B. eingefrorene Bankkredite, massive Verluste, eine Vertrauenskrise und die Wiedereinführung des Marxismus um Institute wie die Deutsche Bank zu retten, ist die Entdeckung des Fünf-Euro-Scheins die positivste Entwicklung seit langem,“ meinte Josef Feldfrau, Börsenhändler für Credit Suisse und einer der Dutzenden Händler, die sich um das Fundstück drängten. Dabei riefen die Händler aufgeregt ihre Auftraggeber und Kunden an um sie zu informieren, dass sie tatsächlich echtes Geld direkt vor ihren Augen hätten. „Ich glaube, ich habe es sogar leicht berührt,“ ergänzte Feldfrau schwärmend.

Der deutsche Nachrichtensender n-tv zeigte nach der Entdeckung Live-Bilder aus Frankfurt, die euphorische Händler und Analysten zeigten, die voller Energie und Tatendrang waren und immer wieder aufgeregt auf den Fünf-Euro-Schein zeigten. Dabei riefen sie wiederholt ausgelassen: „Unglaublich,“„Schaut her!“ oder „Echtes Geld!“ Es wurde beschlossen den Geldschein in 465 gleiche Teile aufzuteilen und als „EURO-Monetaer-Real“ in den DAX aufzunehmen.

Um 14:15 Uhr waren 215.000 Anteile des neuen Unternehmens verkauft, nachdem Händler in panikartigen Telefonaten ihren Kunden dazu geraten hatten, Anteile des boomende Fünf-Euro-Marktes in ihr Portfolio aufzunehmen. Allerdings gab es auch warnende Stimme. „Ich glaube nicht, dass alle Kleinaktionäre jetzt sämtliche Rücklagen auflösen und in den Schein investieren sollten,“ sagte Thomas Meinesau von der FMA. „Nur um eine Minute an dem echten Geldschein riechen zu dürfen.“

Bei Börsenschluss wurde der Wert des Fünf-Euro-Scheins von Experten aus der Finanzbranche auf ca. 340 Mio. € geschätzt. Georg Oberschleimer, Chefstratege der Erste Bank Group in Österreich meinte: „Wir könnten in keiner besseren Situation sein. Das ist eindeutig jetzt wieder ein Käufer-Markt, außer natürlich es stellt sich noch raus, dass der Fünfer ein Dollarschein ist.“

Die Zukunftsperspektive des neuen Marktes wird generell als sehr positiv bewertet. Experten werten den Fund als Zeichen, dass möglicherweise „irgendwo in Europa noch bares Kleingeld herumliegen könnte.“ Insgesamt könnte der Beweis, dass es auf diesem Planeten doch noch echtes Geld geben könnte, genug sein, um die Börsen zu stabilisieren und nächstes Jahr für mehr als fünf Prozent Wirtschaftswachstum in der Eurozone zu sorgen.

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Originally posted 2008-11-02 22:24:07.

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3 Kommentare auf "Sensationsfund: Fünf-Euro-Banknote auf Frankfurter Börsenparkett lässt Aktienwerte in die Höhe schießen!"

  1. olek sagt:

    köstlich!

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  2. schwejk sagt:

    das ist aber ein bisserl von onion.com abgekupfert

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  3. Bernd sagt:

    jo geil ;-)

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