Elitäre Cocktailparty bei Grasser-Swarovski: Gesellschaftlicher Flop und „total fad“!
1. Dezember 2012 | Von Niko Formanek | Kategorie: ChronikVelden – Eine über Monate geplante und vorbereitete exklusive Cocktailparty mit dem Motto „Card Blanche“ für die besten und engsten Freunde des ehemaligen Finanzministers Karl Heinz Grasser und seiner Frau Fiona Swarovski degenerierte letztes Wochenende in einen „gesellschaftlichen Flop“ und war laut Zeugen „total fad und öd“. Gesellschaftsexperten erklären das dramatische Versagen der Gastgeber mit den vielen persönlichen Problemen, mit denen Grasser seit Monaten kämpft.
„Der Karl Heinz ist halt jetzt auf so viele seiner besten und engsten Freunde bös und spricht mit ihnen nicht mehr“, versuchte Fiona Swarovski die Society-Pleite zu erklären. „Er ist halt immer von allen ausgenutzt worden und jetzt ist auch einem so herzensguten Menschen wie meinem Karl Heinz der Kragen geplatzt.“ Nachdem sich Grasser weigert mit allen seinen Freunden auch nur ein Wort zu wechseln, sei es schwierig gewesen die Stimmung auf der Party zu heben. Als die Vorbereitungen zum Card Blanche-Fest vor mehr als einem Jahr begannen, hätte niemand ahnen können, dass Grasser von wirklich allen seinen Freunden aufs Kreuz gelegt werden könnte und dies auch noch öffentlich bekannt wurde.
„Ich gebe zu, dass die Party von Anfang an von nervösem Schweigen dominiert war“, erzählt Walter Meischberger, engster Freund und Trauzeuge der Familie Grasser. „Keiner will mit keinem was reden, denn niemand ist sicher, ob neben dem besten Freund nicht auch der Staatsanwalt und die Finanz mithört?“ Meischberger selbst gibt zu, dass auch er zum Beispiel nicht mit seinem und Grassers engen Freund Peter Hochegger „ein Bier auf unsere Bruderschaft“ trinken wollte.
Grasser Freund, Partygast und Immobilienmakler Ernst-Karl Plech erläuterte, dass selbst das Erscheinen von Julius Meinl dem V., einem guten Freund, nicht zur sonst üblichen Auflockerung des Festes beigetragen hätte. „Selbst als der Julius (Meinl V., Anm. Red.) beim Fest auftauchte haben die ganzen traditionellen Witze über seine Frisur die Laune der Gäste nicht verbessern können“, meinte Plech. „Wenn Leute nicht einmal mehr über die berühmten Beteiligungen der Meinl Airports International an Welt-Flughäfen wie Ulan Ude (Sibirien) oder Bydgoszcs (Polen) lachen können, dann ist plötzlich allen klar, dass die Lage ernst ist.“
Das unterhaltsamste Highlight war ein bizarrer Auftritt von Karl Petrikovits, der sich offensichtlich auf Anraten seiner Anwälte in drei Persönlichkeiten gespalten hat und sich eine Schlägerei mit sich selbst am Büffet lieferte. „Offensichtlich hatte Karl Petrikovics, Ex-Chef der Constantia Privatbank beim Buffet seinen Kontrahenten Karl Petrikovics, Ex-Chef der Immofinanz, und Karl Petrikovics, Ex-Chef der Immoeast, den letzten Apfelstrudel vor der Nase weggeschnappt“, berichteten Augenzeugen des sonderbaren Vorfalls. „Daraufhin beschimpfte sich Petrikovits selbst und rammte sich eine Dessertgabel in den linken Oberschenkel.“
Schlussendlich verbrachte Karl Heinz Grasser den ganzen Abend mit dem letzten engen Freund, mit dem er auch noch eine Gesprächsbasis hat, dem legendären Krone-Journalisten Michael Jeanne. „Ich war ja dann fast schon ein bisschen eifersüchtig, als ich die beiden langhaarigen Schwestern eng umschlungen, sich tief in die Augen schauend, im intensiven Gesprächen vertieft sah“, meinte Fiona Swarovski. „Immer wenn ich den Michi sehe, dann sehe ich ja quasi auch den Karl Heinz wie er in 30 Jahren aussehen wird. Und das hat halt die Stimmung bei der Party auch nicht gehoben.“
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Originally posted 2009-10-06 21:30:57.
sehr gut, vor allem der Seitenhieb auf Julius Meinl, herrlich!
Und der Petri kriegt auch sein fett weg, harhar!
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Ja, ja, übel spielens ihm mit, dem besten Finzminister, den die Erde je trug. Aber es gelten für ihn ja eh sämtliche nur denkbaren Vermutungen.
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