Fundraiser für Eurofighter: Bundesheer-Sexy-Auto-Waschtag!
3. Mai 2013 | Von Niko Formanek | Kategorie: ChronikWien – Mit dem ersten Sexy-Auto-Waschtag startete das österreichische Bundesheer eine Serie von innovativen Fundraising-Events um die Treibstoffkosten der neuen Eurofighter zu finanzieren. „Wir haben die BürgerInnen eingeladen mit ihren Autos zum Heldenplatz zu kommen, wo Bundesheerangehörige in sexy Uniformen erotisch ihre Fahrzeuge waschen“, erklärt Oberst Gerhard Brunnthaler, Verantwortlicher für Fundraising beim österreichischen Bundesheer. „Je nach Spendenhöhe sind die Soldaten auch bereit sich auszuziehen und sich eingeschäumt erotisch über die Windschutzscheibe zu rekeln.“
Allerdings räumt Oberst Brunnthaler ein, dass der erste Tag noch von einer steilen Lernkurve geprägt war. „Leider hatten wir bis zum späten Nachmittag nur Spenden in der Höhe von Euro 34,50 eingenommen, weil wir bei der Model-Auswahl einen strategischen Fehler gemacht und unglücklich agiert haben“, sagt Brunnthaler. „Wir haben nach den ersten Stunden festgestellt, dass Vizeleutnant Thomas Raidl mit einem Körpergewicht von 125 Kilo bei einer Größe von 1,70 m nicht der Renner war.“ Die Lagebesprechung um 17:00 Uhr gipfelte in dem sofortigen Befehl Raidl von der Front abzuziehen, um weitere finanzielle Kollateralschäden von dem Event abzuwenden.
Außerdem wurde von der Einsatzleitung ein Assistenzgesuch an die international gefürchteten Söldner des Chippendale-Kommandos abgesetzt. „Wenn sich das rumgesprochen hat, dann werden wir zumindest die weiblichen Autofahrer Wiens zu Massen auf den Heldenplatz locken, sofern sie mit ihren Navi den Heldenplatz finden und sich auch noch einparken können“, erklärt ein verschmitzt lächelnder Oberst Brunnthaler.
Zusätzlich werde das Heer beim nächsten Sexy-Auto-Waschtag in Krems neue chemische Waffen ausprobieren und zum Einsatz bringen, um den Weg in die Herzen der Interessenten und Spender zu finden. „Wir haben da Luftballons die mit Pheromonen gefüllt sind. Die werden wir dann mit Luftgewehren über dem Einsatzgebiet zur Explosion bringen und alle die drunter stehen geil machen“, merkt Oberst Brunntahler an. „Da wird dann selbst Vizeleutnant Raidl wieder zu einer Sexkanone bzw. Sexmachine und die 50er-Euro-Banknoten werden seine lange Dienstunterhose zum Platzen bringen.“
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Originally posted 2009-11-12 21:30:24.