Neue Heesters-Biographie bringt Astronomen wertvolle Erkenntnisse über Entstehung des Universums
11. Januar 2012 | Von Lukas Wiesboeck | Kategorie: ChronikBerlin – Mit Begeisterung wird die neue Autobiographie von Johannes Heesters “Memoiren eines Frackträgers” derzeit von der wissenschaftlichen Welt aufgenommen. Das Buch, in dem Heesters seine frühesten Erinnerungen verarbeitet, bringt Klarheit in einige Rätsel der Weltraumforschung. “Dank Jopie’s detaillierte Schilderung haben wir zum ersten Mal einen Augenzeugenbericht von den Meilensteinen der Entwicklung unseres Sonnensystems”, sagt Joachim Herstedt, Leiter des Astrophysischen Abteilung am Max Planck Institut in München.
Heesters schreibt in seiner Biographie: Ich wollte gerade mit einigen Stimmübungen beginnen. Auf einmal machte es rrrums. So als würde jemand mit aller Kraft auf eine Pauke donnern. Es war sehr laut. So einen lauten Schlag habe ich sonst nur in der Kreide-Zeit noch einmal gehört.
Dank Heesters Erinnerungen gelang es den Forschern erstmals, das exakte Volumen des Universums zu bestimmen als es nur wenige Sekundenbruchteile alt war. “Jopies Beschreibung eines hellen Lichts, dass angeblich so ausgesehen hat als ob jemand einen D-Zug voller Taschenlampen in den Himmel steuern würde, beweist, dass die Relativitätstheorie nicht im Widerspruch zur überlichtschnellen Ausdehnung des Raums steht.”
Auch andere Disziplinen profitieren von Heesters Aufzeichnungen. So konnten Anthropologen nun verifizieren dass zwischen Neanderthalern und Cro-Magnon-Menschen flüchtiger Kontakt bestanden hat. “Kunstsinning waren sie nicht besonders, diese Neanderthaler, aber sonst ganz nett”, schreibt Heesters dazu. Als besonders nützlich erweist sich das Buch für die Klimaforschung. Wir fassen Heesters Aussage “Kinder, was war das heiß im Paläozoikum!” als direkte Bestätigung unserer jahrelangen Arbeit auf, freute sich die Meteorologin Susanne Kruhn.
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Originally posted 2010-11-09 01:53:03.