Neue Krankheitswelle in Europa: Wird Giraffengrippe zur Pandemie?
13. April 2012 | Von Michael Schiebel | Kategorie: ChronikBrüssel, Berlin, Wien – Nachdem in der kalten Jahreszeit in den letzten Jahren Vogel- und Schweinegrippe nationale Grenzen ignoriert und die Weltbevölkerung in ihren Bann gezogen hatten, ist es nun die Afrikanische Giraffengrippe, die immer weiter um sich greift. Die Symptome sind eindeutig und ähnlich jenen des bekannten grippalen Infektes: Halsschmerzen, das Gefühl, der entzündete Hals und die schmerzenden Gliedmaßen wären unnatürlich lang, darüber hinaus aber auch braune Flecken am ganzen Körper. Zudem steigt der Appetit auf frisches Grünzeug, während eine starke Abneigung gegen tierische, sowie kaffee- und kakaohaltige Lebensmittel zu bemerken ist.
„Die Giraffengrippe an sich ist für den Menschen völlig harmlos und die Symptome vergehen nach ca. einer Woche von selbst“, erklärt Primar Prof. Dr. Severin Wichtigmann von der medizinischen Fakultät der Universität Wien gegenüber salamiNEWS . „Allerdings besteht erhöhte Gefahr, sich den Kopf an Türstöcken anzuschlagen, und durch den Verzehr ansonsten harmloser Nahrungsmittel wie Fleisch, Schokolade etc. tritt starke Übelkeit mit Brechdurchfall ein“, warnt Wichtigmann. In die Krankenhäuser Europas seien daher in den letzten Wochen auch hunderte Menschen nach Türstock-Kollisionen mit Kopfverletzungen und Gehirnerschütterungen eingeliefert worden. Zum Tod führt die Giraffengrippe jedoch meist nur nach ungebrochen sturem Verzehr von Fleisch- und Milchprodukten. Deshalb finanziert die Europäische Union eine europaweite Impfaktion, die insbesondere auf allein stehende Frauen Mitte 30 (Schokolade!) und Männer zwischen 30 und 50 Jahren (Abhängigkeit von Fast Food!) abzielt.
Was die Giraffengrippe nach Europa gebracht hat, ist indessen noch umstritten. Der Berliner Pandemie-Experte Dr. Karsten Kluge ist jedoch überzeugt, dass die ersten Ansteckungen über den Konsum von aus Afrika stammenden Kaffee- und Kakaobohnen erfolgte, die in vielen Ländern Afrikas immer noch mit Hilfe von – teilweise infizierten – Giraffen geerntet werden. Menschenrechtsorganisationen fordern seit langem fairere Arbeitsbedingungen für die Giraffen, die überwiegend zu Niedrigstlöhnen auf den Plantagen arbeiten und nur selten krankenversichert sind. Dadurch sei es keine Seltenheit, dass auch kranke Giraffen zur Arbeit erscheinen, heißt es in einem Boykott-Aufruf von Greenpeace. „Im globalen Wettbewerb waren wir gezwungen, auch mit grippeinfizierten Tieren zu arbeiten, was die weltweite Verbreitung der Krankheit vermutlich beschleunigt hat“, räumt die Sprecherin der Kooperative ‚Süße Schokolade‘ Erika Longneck gegenüber salamiNEWS ein. Gekauft würden diese Billigprodukte vor allem von globalen Nahrungs- und Genussmittelgiganten wie Nestlé oder Kraft Foods, was sich vermutlich in nächster Zeit auch nicht ändern werde. Mit dem Verzehr von Fairtrade-Produkten könne man sich allerdings relativ wirkungsvoll vor der Krankheit schützen, rät die WHO.
Für salamiNEWS aus Brüssel: Sophie Neurath
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Originally posted 2011-02-24 20:32:24.
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