St. Petersburg – Im Diskurs zwischen Wissenschaft und fundamentalistischen Kirchenkreisen, zwischen Evolutionstheorie und göttlichem Design, gelingt russischen Forschern der Durchbruch. Nach US-amerikanischen Studien über Mimik und Physiognomie von George W. Bush und Michael Jackson erhärten die jüngsten Ergebnisse Charles Darwins Erkenntinsse weiter. Mensch und Affe haben doch gemeinsame Vorfahren.

Wie aus dem Vatikan zu erfahren war, sprächen die jüngst von der russischen Akademie der Wissenschaften veröffentlichten Fotos in der Tat eine deutliche Sprache und dafür, dass die Schöpfungstheorie nur mehr schwer aufrecht zu erhalten sei. Man prüfe aber erst, ob es sich bei den Aufnahmen nicht um Fälschungen handle, so ein Sprecher der apostolischen Glaubenskongregation.

Die Fotos seien in der Tat bahnbrechend, bestätigt Dimitri Kaputskin, Naturfilmer und Sprecher der erfolgreichen russischen Forschungsgruppe: „Noch nie zuvor ist es gelungen, die scheuen Bewohner des Kremls beim Wellnessen im Kreml-eigenen Spa zu beobachten, geschweige denn aufznehmen.” Im Hintergrund sei deutlich der ausgesprochen scheue Ex-, aktuelle Minister- und zukünfte Wieder-Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin zu erkennen, im Vordergrund ein Affe. Hoch moderne fotomathematische Auswertungen ergaben, dass es sich um Vertreter ein und der selben Spezies handle.

Originally posted 2009-01-17 21:47:27.