Monte Carlo – Beinahe wöchentlich berichten die Medien von weiteren Kindern, die Fürst Albert II. von Monaco mit verschiedenen Frauen gezeugt haben soll. Charlene soll namentlich über die Sprösslinge im Vorschulalter wenig erfreut sein, sind doch die frisch Vermählten seit etwa fünf Jahren ein Paar. Entsprechend frostig auch die Auftritte der Neo-Fürstin mit ihrem Bräutigam anlässlich der dreitägigen Märchenhochzeit im Fürstentum an der Cote d´ Azur. Insbesondere der obligatorische Kuss des Brautpaares erinnerte an verordnete Liebesbezeugungen aus unserer Jugend, wenn es hieß: „Willst du deinem Großvater zur Begrüßung keinen Kuss geben?“

Beobachtern zufolge hängt der Haussegen im Hause Grimaldi bereits seit längerem schief. Charlene Wittstock, seit nunmehr fünf Jahren die Frau an Fürst Alberts Seite, soll sich darüber kränken, dass der milliardenschwere Herrscher des Mikrofürstentums immer wieder sein Auge und andere Körperteile wohlgefällig auf anderen Frauen ruhen lässt. Und anders als der gefallene Weltbanker Dominique Strauss-Kahn bevorzugt der Nachfahre einer mächtigen Seeräuberdynastie beim Sex offensichtlich die klassische Technik im ungeschützten Modus, womit er gewissermaßen im Alleingang für die Geburtenquote im Fürstentum Monaco verantwortlich zeichnet.

Dabei wurden dem sportiven Mittfünfziger lange Zeit homoerotische Neigungen nachgesagt, drängte er sich doch als Staatsoberhaupt immer wieder in die hautengen Rennanzüge des monegassischen olympischen Viererbobs, ohne dabei nennenswerte Ergebnisse zu erzielen. Doch diese Tarnung bekam mit jedem weiteren unehelichen Nachkommen des umtriebigen Fürsten erhebliche Risse. Beobachter glauben, dass Charlene sich nun nicht mehr nur um das Bankkonto, sondern vermehrt auch um die nervösen Lenden des alternden Schwerenöters an ihrer Seite kümmern will. Um ihrem Fürsten zu gefallen, habe sich die nicht minder sportliche ehemalige Schwimmerin und Olympionikin, auch schon mehrfach unter´s Messer gelegt. Anlässlich der Hochzeitsfeierlichkeiten honorierten die Medien die Bemühungen der Chirurgen denn auch gebührend und konstatierten einhellig: „Die Braut ist schön, und für Albert wird es auch schön langsam Zeit.“

Exklusiv für salamiNEWS von Gerhard Bergers Yacht in Monte Carlo: Michael Schiebel

Originally posted 2011-07-04 13:31:42.