Schlag gegen Drogenring: Polizei verhaftet angeblichen Gospelchor bei Musikantenstadl!
1. Dezember 2012 | Von Niko Formanek | Kategorie: ChronikSt. Veit an der Glan – Bei den Proben zum nächsten Musikantenstadl am kommenden Wochenende in St. Veit an der Glan in Kärnten ist der Polizei ein massiver Schlag gegen die schwarzafrikanische Drogenmafia gelungen. Bei der Razzia wurden 45 dunkelhäutige Drogendealer festgenommen, die versucht hatten sich als Gospelchor zu tarnen. „Wir hatten keine Ahnung“, erklärt ein völlig verzweifelter Andy Borg, Moderator der beliebten Volksmusik-Sendung. „Wir haben sie als Gospel-Chor der Holy Trinity Church of Alabama gebucht und konnten nicht ahnen, dass es sich eigentlich um eine Drogengang aus Nigeria handelt.“
Die Chormitglieder hätten sich laut Zeugen perfekt mit amerikanischen Akzenten, Bibeln, US-Ausweisen und nahezu echten Reisepapieren und Tickets getarnt. Allerdings wäre es der scharfen Beobachtungsgabe der Kärntner Sicherheitsbeamten zu verdanken, dass die dunklen Menschen als Drogendealer entlarvt wurden. „Wir hatten von einem Kärntner Bergbauern-Brüderpaar mit Verbindungen in die Kärntner Landespolitik einen heißen Tipp bekommen“, erzählt Landeskommandant Hans Retschaunigg von der Kärntner SOKO „Schneefall“. „Wir haben die verdächtigen Personen dann die ganze Zeit über hier beobachtet und ihr Verhalten war eindeutig.“ So wären die angeblichen Gospel-Singer zu allen anderen MusikerInnen überaus freundlich gewesen und hätten viel Zeit mit Ihnen verbracht. „Als wir dann aber die europäischen Stars auf der Bühne gesehen haben, war uns klar, dass die nur unter Drogen stehen konnten“, erläutert Retschaunigg. „Wie die gesungen und gezuckt haben, da war uns klar: die stehen unter Drogen.“
Viele BesucherInnen der Proben zum Musikantenstadl bestätigen die verdächtige Verhaltensweise der Drogen-Singers aus Alabama. „Die waren zu allen so derartig freundlich. Und das in Kärnten – mit der Hautfarbe! Da war uns schnell klar, dass da was nicht stimmt“, sagt Krimhilde Ratschnig, Pensionistin aus Wolfsberg. „Und wie die dann bei der Probe ,Oh happy Day‘ gesungen haben ist das Publikum ausgerastet.“ Dieser Jubel für dunkelhäutige „Künstler“ sei nur damit bergündbar, dass die Chormitglieder offenbar Kokain in die 2.465 Liter Bier und 6.789 Liter G‘spritzten gemischt hätten, die bei der zweistündigen Probe vom Publikum getrunken wurden.
Auch die verantwortlichen Sendeanstalten ORF, ARD und SF, zeigten sich von den Vorgängen schockiert. „Mit Drogen wollen wir natürlich gar nichts zu tun haben“, erklärte ein Sprecher der ARD. „Wir dürfen halt in Zukunft bei unserer Einladungspolitik nicht mehr so naiv sein.“ Die Sender einigten sich darauf bei der Präsentation von dunkelhäutigen KünstlerInnen in Zukunft wieder auf altbewährte Traditionen aus den 30er bis 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts zurückzugreifen. „Wir werden solche KünstlerInnen in Zukunft einfach wieder mit hellhäutigen MusikerInnen besetzten, die wir dann einfach dunkelbraun oder schwarz anmalen“, sagte ein Vertreter des Schweizer Fernsehens.
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Originally posted 2010-07-08 13:10:47.