Studie der Universität Neandertal: Radfahrer nicht mit dem Menschen verwandt!

31. Dezember 2012 | Von | Kategorie: Chronik

Düsseldorf – Der seit Jahren heftig geführte wissenschaftliche Disput um Erklärungsmodelle für das auffällige Verhalten von Radfahrern in urbanen Ballungsräumen ist um eine Facette reicher: Wissenschafter der Universität Neandertal wollen durch konsequente Rückzüchtung von Radfahrern herausgefunden haben, dass der gemeine Radfahrer, wie wir ihn aus Fußgängerzonen und Kreuzungsstaubereichen kennen, nicht mit dem Menschen verwandt, ja nicht einmal den Primaten zuzuordnen ist. Das sei Unsinn, widersprechen Vertreter der herrschenden Molekularaustauschtheorie heftig.

Ging die Wissenschaft bisher davon aus, dass das unerklärliche Verhalten von Radfahrern, vor allem in städtischen Ballungszentren mit dem steten Austausch von Molekülen zwischen Mensch und Rad durch Reibung während der Nutzung zusammenhänge, sind die Forscher in Neandertal nun auf einer anderen Spur. „Das überkommene Modell vom Molekularaustausch nach De Selby wurde nie richtig hinterfragt“, erklärt Professor Hartmuth Cro. Und sein Kollege Edouard Magnon ergänzt. „Dass durch diesen Austausch, Rad fahrende Menschen zu einem immer größeren prozentuellen Anteil zu Fahrrädern werden und umgekehrt die Räder gewissermaßen vermenschlichen, erklärt nur oberflächlich einige bekannte Phänomene.“ So sei nicht zu bestreiten, dass Menschen die sehr viel Radfahren, mangels Fahrradständer umkippen würden, wenn die still stehen müssten. Man findet sie daher stets an Hausmauern oder Bars gelehnt oder allenfalls liegend. Auch das zunehmende Verschwinden von Fahrrädern, lässt sich längst nicht mehr mit Fahrraddiebstahl erklären. Vielmehr müsse davon ausgegangen werden, dass die Räder sich selbst immer wieder aus dem Staub machten. All diese Fakten wolle man aber gar nicht bestreiten, erklärt das Team um Cro und Magnon. Es gehe den Neandertaler Forschern nämlich nicht so sehr darum, die Molekularaustauschtheorie zu widerlegen, sondern sie lediglich wissenschaftlich redlich zu erweitern, wie betont wird.

„Blanker Unsinn“, kontern die Anhänger der Molekularaustauschtheorie, die auf Arbeiten des bedeutenden irischen Trinkers und Universalgelehrten De Selby basiert. Radfahrer die sich durch engste Lücken in Kreuzungsbereichen vorschlängeln, seien sicher bereits zu weniger als 50% menschlich und umgekehrt hätten ihre Räder sichtbar das Kommando übernommen. Das gleiche gelte für das bekannte Verhaltensmuster, dem zu Folge Fahrräder mit ihren Menschen auf Radwegen, die eine Straße oder einen Fußgängerweg kreuzen, niemals die Geschwindigkeit verringern. Auch ist es den verräderten Menschen durch den hohen Metallanteil nicht mehr möglich den Kopf während der Fahrt zu bewegen, um andere Verkehrsteilnehmer in ihrem Vorgehen zu berücksichtigen.

All das erkläre aber nicht, warum Menschen überhaupt auf ein Fahrrad steigen, stellt man in Neandertal die entscheidende Frage. „Unsere Rückzüchtungen mit Radfahrern haben nun ergeben, dass es sich bei ihnen gar nicht um Menschen handelt“, erklärt Magnon. Vielmehr seien diese Lebewesen enge Nachfahren der längst ausgestorbenen Dodos, einer frühen Laufvogelart – und damit wie unsere heutigen Vögel viel direkter verwandt mit den Sauriern, als die Säugetiere und damit auch wir Menschen. „Trivial ausgedrückt, könnte man beim Radfahrer also von einem unterschiedlich stark verräderten Riesenvogel mit Saurier-Genen sprechen“, erklärt Magnon augenzwinkernd.

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Originally posted 2010-08-05 09:39:31.

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