Wien – Laut einer neuen Studie des Market Instituts ist ORF-Reporter Fritz Orter persönlich schuld an allen Katastrophen und Kriegen weltweit. “In einer Langzeitstudie haben wir überrascht festgestellt, dass wenn immer in Österreich über Katastrophen und Kriege berichtet wird die Stimme von Herrn Orter zu hören ist”, erklärt Josef Reingold, Studienleiter beim Market Institut. “Damit haben wir den endgültigen Nachweis erbracht, dass der ORF-Mann ohne Zweifel an all den furchtbaren Dingen in dieser Welt schuld ist.”

Beim ORF weist man die Resultate der Studie auf das Schärfste zurück. “Unser Mitabeiter Friedrich ‘Fritz’ Orter berichtet z.B. nie über die österreichische Innenpolitik und trotzdem ist das ein ganz eindeutiges Katastrophengebiet”, sagt ORF-Kommunikator Pius Strobl. “Niemand würde auf die Idee kommen Orter für Katastrophen wie Stefan Petzner, Laura Rudas oder Josef Pröll verantwortlich zu machen.” Alleine diese Tatsachen würden laut ORF beweisen, dass Orter nicht an allen Katastrophen und Fehlentwicklungen weltweit schuld sein kann.

Trotz der ORF-Reaktionen löst die Market-Studie weltweit Unruhe aus. Mehrere Regierungen haben den österreichischen ORF-Mann mit Einreiseverbot belegt. “Wir sind endlich seit ein paar Monaten von großen Katastrophen verschont geblieben und wollen kein Risiko eingehen”, sagt Sheikh Hasina Wazed, Pemiereminister von Bangladesh. “Wir wollen einfach nicht plötzlich zu einer News-Story werden, die dann von der traurigen und dramatischen Stimme des Herrn Orters untermalt wird.” Ähnlich haben die Regierungen von Brasilien, China und Singapur.

In ihrer Studie konnte Market auch nachweisen, dass mehr als 85 Prozent der österreichischen BEvölkerung überzeugt sind, Orter sei der Botschafter des Teufels und der Finsternis. “Immer wenn wir ihn sehen und die ersten Worte hören schalten wir schnell um”, erzählt Hermine Levatzky, 43-jähirgre Frühpensionistin aus Wien-Donaustadt. “Man bekommt einfach Angst und wenn der redet, dann schmeckt das Schnitzel auch gleich nimmer.” Levatzky zeigte sich auch besorgt, dass Orter einmal auch als Reporter in Österreich eingesetzt werden könnte. “Wenn der dann eimal einen Bericht über Donaustadt macht, dann helfe uns Gott”, seufzt Levatzky.

Originally posted 2010-09-01 20:49:58.