Teenager deckt auf: Erdbeben in Japan nur Fake!
16. September 2013 | Von red | Kategorie: ChronikNiederkreutzstätten. Die Welt kann aufatmen: Ein Teenager hat eine der größten Lügen der Nachkriegszeit aufgedeckt. Die News, die seit Wochen Fernsehsender und Zeitungen beschäftigen, sind alle erfunden. Kein Erdbeben, kein Tsunami und auch keine Atomkatastrophe in Japan. Kein Krieg in Libyen und auch Gaddafi ist kein Soziopath, der Menschen als Schutzschilder verwendet und sein eigens Volk rücksichtslos niedermetzelt. Im Gegenteil: Gaddafi sitzt schon lange mit der Opposition an einem Tisch und versucht, Wege zu finden, um gemeinsame Visionen umzusetzen. Auch Bahrain, Syrien, der Jemen und all die anderen Länder der arabischen Welt sind in Wahrheit ein Vorbild in Sachen Konfliktkultur.
Der 16-jährige Thomas P. aus Niederkreutzstätten in Niederösterreich hat den Skandal aufgedeckt. Er ist leidenschaftlicher Computerspieler und Fan von Katastrophenfilmen. „Als ich im Fernsehen die Nachrichten aus Japan sah, dachte ich, es handle sich um Werbung für ein neues Game“, so der 16-Jährige, „mit jedem erreichten Level, kommt eine neue Katastrophe dazu: zuerst Erdbeben, dann Tsunami, dann Atomunfall. Es wäre ein tolles Spiel; ständig tauchen neue Schwierigkeiten auf: der Wind dreht in Richtung Tokio, radioaktives Wasser fließt ins Meer, Kernschmelze… Ich versteh gar nicht, wie die ganze Welt auf diese Lüge reinfallen konnte. Das ist alles so unrealistisch! Wer bitte glaubt, dass so was wirklich passieren kann?“, erklärt Thomas mit einem Kopfschütteln. Außerdem sei die japanische Katastrophe von verschiedenen Filmen kopiert: „Eine Mischung aus ‚The Day After‘, ‚Dante’s Peak‘ und ‚The Day After Tomorrow‘“, kritisiert der junge Mann die Einfallslosigkeit der Hintermänner des Komplotts.
Ebenfalls für ein Spiel hält er die Berichterstattung über den Krieg in Libyen und die Unruhen in der arabischen Welt, in China und im Iran. Klassischer Plot: Die schleichende Bedrohung durch einen neuerlichen Weltkrieges. Dafür interessiere er sich aber weniger, denn er finde Kriegsspiele blöd, so der Teenager. Doch erst vor einigen Tagen sei ihm aufgefallen, dass seine Eltern die Geschichten für wahr hielten, was ihn vorerst sehr amüsiert hätte.
Den Beweis dafür, dass alles nur Fake ist, konnte er dann mit Hilfe eines Freundes in Japan bringen, der vor Ort die Filmkameras fotografierte und ins Netzt stellte. Ein weiterer Verbindungsmann in Libyen konnte bestätigen, dass es im Land keinerlei Unruhen gäbe. Und zu guter Letzt konnte Thomas beweisen, dass es eine Frau Mag. Claudia Bandion-Ortner, angeblich österreichische Justizministerin, gar nicht gibt. Die betreffende Person, die regelmäßig durch „was auch immer“ in den Medien auffalle, sei in Wahrheit eine Schauspielerin.
Doch wer sind nun die Initiatoren und Geldgeber dieses Schwindels? Und wozu will jemand die ganze Welt in Schrecken versetzen?
salamiNEWS liegen nun Beweise vor, dass Pharmafirmen und Psychiater hinter der Kampagne stehen. „Im Frühling sind die Menschen so gut drauf“, gibt Psychiater Dr. Peter P. (Name der Redaktion bekannt) zu. „Wir suchten daher – wie jeder andere Unternehmer auch – nach Möglichkeiten, unser Geschäft ein wenig anzukurbeln. Da liegt es natürlich nahe, Katastrophen zu fingieren, um weite Teile der Bevölkerung zu deprimieren.“ Mit der Pharmaindustrie habe man schließlich den passenden Partner und die notwendige finanzielle Unterstützung gefunden. Zunächst habe die Zusammenarbeit jedoch nicht besonders gut funktioniert: „Die Bilder aus dem überschwemmten Pakistan und Australien haben kaum jemanden gerührt“, erklärt Dr. P. Und auch die Ölkatastrophe in Mexiko gab vor allem Kabarettisten Stoff. Man habe aber dazu gelernt und drastischer Bilder inszeniert. „Womöglich haben wir jetzt aber ein wenig zu dick aufgetragen“, so Dr. P nachdenklich, „und vermutlich war es auch ein Fehler Hollywood-Drehbuchautoren mit einzubeziehen.“ Denn niemand geringerer als Leslie Bohem (Dante’s Peak), Edward Hume (The Day After) und Jonathan Hensleigh (Armageddon) zeichnen für das Weltuntergangsszenario der letzten Wochen verantwortlich. Die Herren waren jedoch nicht zu Interviews bereit.
Die Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie hat sich mittlerweile entschlossen, in Zukunft verstärkt mit der katholischen Kirche zusammen zu arbeiten: „Die Schuldgefühle, die in der katholischen Kirche erzeugt werden, sind eine sehr gute Therapie-Grundlage und auch der regelmäßige Mißbrauch von Kindern erzeugt guten Patientennachschub“, bestätigt man die neue Marketingstrategie hinter vorgehaltener Hand
Exklusiv für salamiNEWS : Sophie Neurath, Gewinnerin des Alfred Worm Preises für investigativen Journalismus und Trägerin des Götz Wendland Ringes
a WordPress rating system
Originally posted 2011-04-14 00:04:55.
Ein weiterer furchtbarer Artikel von Neurath…
a WordPress rating system