Industriespionage aufgeflogen: Apple-Designer klauen bei Acer!
5. Juni 2010 | Von Michael Schiebel | Kategorie: WirtschaftCupertino, Taipei – Bis zuletzt dementierten sowohl Apple als auch der taiwanesische Computerproduzent Acer Gerüchte, das Design der aktuellen MacBooks basiere auf verworfenen Plänen von Acer-Designern, doch nun scheint der Verdacht bestätigt. Hausdurchsuchungen im kalifornischen Cupertino förderten diese Woche Originale von Design-Studien für die jüngste Modellreihe von Acer-Labtops zutage, die exakt aussehe wie Macs. Wie diese Pläne in Besitz von Apple gelangten, ist nun Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Festzustehen scheint, Acer hatte die MacBooks bereits Jahre vor Apple. Die ultraflachen Notebooks, von denen bereits Prototypen in Fokusgruppen getestet wurden, gingen aber nie in Produktion, weil das Design allen Regeln des Feng Shui widersprach und man sich im boomenden asiatischen Markt keine Chancen ausrechnete. „Für uns Asiaten hat ein so flaches Gerät einen geringeren Wert als ein dickeres“, erklärt ein Sprecher von Acer. Man habe das Design der aktuellen MacBooks natürlich sofort als das eigene erkannt, jedoch auf gerichtliche Schritte verzichtet, um nicht damit in Verbindung gebracht zu werden. Der japanischstämmige Chefdesigner von Acer, der für die Entwürfe verantwortlich zeichnete, habe sich nach den ersten erfolglosen Pretests auch sofort enthauptet, um weitere Schande von sich und seiner Familie abzuwenden.
Ein weiteres Problem sei das geringe Gewicht der Notebooks gewesen. Der asiatische Konsument denke immer noch sehr stark in Kategorien der Wägung, bestätigen Experten. Er sei einfach nicht bereit, einen so hohen Betrag pro Kilogramm zu bezahlen. Bei Acer war man natürlich überrascht vom Erfolg der Kalifornier in der Zielgruppe der Opinion-Leader in den USA und Europa. „Bei uns löst schon das Logo eines angebissenen Apfels gewisse hygienische Ressentiments und zum Teil auch Ekel aus“, bestätigt man bei Acer. Man erwäge aber nun, die alten Pläne für ein so genanntes aPad aus der Schublade zu holen. Dabei handle es sich um einen etwas schmalbrüstigen Scheincomputer, der – auf wenige Funktionen reduziert – aussehe, wie ein in bunten Farben leuchtendes Blatt Karton. Nicht dass man sich an den vernachlässigbaren Marktanteilen Apples orientiere, aber man plane nun doch auch „einen Angriff auf die Zielgruppe der Trendsetter in den westlichen Märkten, wenn das so leicht geht“, heißt es wörtlich in einer Stellungnahme der Konzernleitung.
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Originally posted 2010-03-21 21:22:52.
Bin gespannt wie lange es dauert bis die ersten Mac – Fans hier posten das obiger Beitrag eine Sauerei ist da die Macs ja sowieso das Maß der Dinge sind usw. usf……
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Ach, Blödsinn. Ich mich Mac-User und habe kein Problem damit. Es ist ja nicht so, dass Humor Teil des Microsoft-Office-Pakets wäre.
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Hm. “Ich BIN Mac-User …” sollte das übrigens heissen.
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“Es ist ja nicht so, dass Humor Teil des Microsoft-Office-Pakets wäre. Madam Mim gefällt das ..
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