Jensen Button disqualifiziert! Sebastian Vettel neuer Formel 1 Weltmeister!
3. November 2009 | Von Michael Schiebel | Kategorie: SportParis – wie ein Blitz schlug gestern Nachmittag die Meldung von der nachträglichen Disqualifikation des britischen Formel 1 Piloten Jensen Button ein. Die FIA bestätigte in einer knappen Aussendung „den Ausschluss Buttons von der Formel 1 Weltmeisterschaft 2009“, wie es wörtlich heißt. Gegen die Disqualifikation gibt es keine Rechtsmittel – damit ist der Deutsche Red Bull Racing Pilot Sebastian Vettel Weltmeister.
„Wir haben von Anfang an gesagt, dass die Autos von Brawn GP nicht regelkonform sind“, kommentiert Red Bull Konstrukteur Adrian Newey den Ausschluss von Button und seinem Teamkollegen Rubens Barichello. Die Entscheidung komme für ihn daher nicht überraschend, Red Bull habe sich hingegen an das Reglement gehalten und innerhalb dessen Grenzen das beste Auto für die stärksten Fahrer gebaut. Auf die Frage, ob der Gewinn der Weltmeisterschaft auf dem grünen Tisch nicht einen schalen Beigeschmack habe, meinte Teamchef Christian Horner: „Nein, gar nicht.“
Sebastian Vettel selbst war für die internationalen Medien nicht erreichbar. Ein Sprecher des Teams erklärte lediglich, der Weltmeister saufe sich gerade mit seinem Teamgefährten Mark Webber einen an. Webber wurde durch die Disqualifikation von Brawn GP immerhin noch Vizeweltmeister.
Teamchef Ross Brawn, der Anfang des Jahres das chronisch erfolglose Honda-Team um einen Dollar kaufte und die Saison mit Stuttgarter Aggregaten, statt „der lausigen japanischen Nähmaschinen“ in Angriff nahm, zeigte sich überrascht und enttäuscht: „Mit dem Schuhmacher hab ich bei seinen Weltmeistertiteln doch auch dauernd getrickst und niemanden hat das gestört. Nur weil der Jensen fahrerisch so eine Pfeife ist, gönnen sie uns nun den WM-Titel nicht.“ Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte Barichello den Titel geholt. „Der war seit ungefähr 700 Rennen immer die Nummer 2 in seinen Teams, nur den Button hätte er beinahe geknackt“, erklärt der dreifache Exweltmeister und RTL-Experte Niki Lauda. „Da bin ich mit dem Rollstuhl schneller als die beiden. Solche Leute kannst nicht Weltmeister werden lassen“, zeigt Lauda Verständnis für die Entscheidung der FIA.
Hinter den Kulissen wird freilich eine andere Theorie zur FIA-Entscheidung kolportiert. Wie salamiNEWS in Erfahrung bringen konnte, soll Red Bull Eigentümer Dietrich Mateschitz bereits im Juni in die Formel 1 Vermarktungsfirma von Bernie Ecclestone eingestiegen sein. Das Salzburger Dosen-Imperium habe sich davon nach Jahren der Erfolglosigkeit auch für seine Formel 1 Ambitionen Flügel erwartet. Der zweite WM-Rang dürfte den österreichischen Marketing-Strategen aber nicht genügt haben – und es sei nach einem Geheimtreffen des neuen FIA-Präsidenten Jean Todt mit Ecclestone und Mateschitz in Fuschl bei Salzburg vereinbart worden, „den unerträglichen Ausgang der Weltmeisterschaft zu korrigieren“, wie ein Insider berichtet.
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Ha, ha.
Guter Witz. Welcher ist heute noch mal.
Aber ich hätte es Vettel gegönnt. Das Talent und Können hat er. Die neue Saison wirds zeigen. Mit seinem Konkurrenten (und Freund?) und Vorbild Michael Schmacher im Mercedes Cockpit, wird er sicherlich noch ergeiziger sein.
Good Luck to Vettel
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Interessant
Habe nicht gewusst, dass dieser 19-Jähriger ein F1 Weltmeister ist ? )))
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ned echt oda
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Diesmal schafft der Sepp es.
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