Sensation: Österreich spielt bei der WM. Frankreich ausgeschlossen!
10. Juni 2010 | Von Michael Schiebel | Kategorie: SportConstantini hat es doch geschafft. Trotz des dritten Platzes in seiner WM-Qualifikationsgruppe, spielt das rot-weiß-rote Team bei der FIFA Fußballweltmeisterschaft in Südafrika mit. Grund dafür ist ein eindringlicher Appell des südafrikanischen Staatsoberhauptes Jacob Zuma. Denn die südafrikanische Regierung sorgt sich um ihre minderjährigen Prostituierten: „Unsere Mädchen haben Angst vor den Franzosen!“
„Sebstverständlich kennen wir sie nicht alle persönlich, aber man kann davon ausgehen, dass einige von ihnen minderjährig sind.“, so der besorgte Zuma. „Sie haben Angst. Denn natürlich sprechen sich die perversen Vorlieben der Fußballstars herum.“ FIFA Präsident Sepp Blatter musste sich schließlich dem Wunsch der Bevölkerung, sowie dem Druck der internationalen Presse beugen und schloss das französische Nationalteam präventiv von der Weltmeisterschaft aus. Die Nachricht, die in Frankreich zunächst als schlechter Witz aufgefasst wurde, traf die Franzosen wie einen Blitz. Präsident Sarkozy befahl umgehend „jeden Franzosen auf die Straße“ und Legende Zinedine Zidane sprach von einem „schwarzen Tag für die Équipe Tricolore“.
Nutznießer ist nun die österreichische Nationalmannschaft, die spät aber doch, ihre Flugtickets bucht. „Man kann es eigentlich gar nicht in Worte fassen“, so der Red Bull Beau Marc Janko. Trainer Constantini sprach von einem „Wunder“ und sah sich selbst „als verantwortlicher Trainer in einer Reihe mit José Mourinho, Ernst Happel und Giovanni Trapattoni“. Doch nicht nur in Österreich freut man sich über diese Entwicklung. Auch die kommenden Gruppengegner Südafrika, Mexiko und Uruguay ließen ihrer Freude über die Entscheidung freien Lauf. „Es ist zwar etwas komisch, aber jetzt haben wir tatsächlich eine Chance“, so der Kommentar des südafrikanischen Trainers Parreira.
Auch Stunden nach der Schreckensnachricht kommt keine Ruhe im französischen Lager auf. Franck Ribéry entschuldigte sich öffentlich und gab zu, dass er auf Grund seines Faibles für höchstens siebzehnjährige Mädchen in Therapie sei. „Ich weiß, dass ich eine Teilschuld habe, aber ich verstehe das trotzdem nicht. In München war das ja bisher auch nie ein Thema.“
In Österreich hingegen regiert jetzt der Terminstress. Koffer müssen hastig gepackt und Interviews geführt werden. Zur Stunde wird insbesondere Roman Wallner immer noch vermisst. In Wien wurde daher umgehend eine Suchaktion rund um das Bermuda-Dreieck und die Stadtbahnbögen gestartet.
Auf diesem Wege wünscht salamiNEWS dem rot-weiß-roten Team alles Gute für Südafrika 2010.
Für salamiNEWS : Francois Plaiasu
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