Ski-Weltcup-Skandal: Minderwertiger ausländischer Schnee verhindert Sölden-Triumph für Österreich!
25. Oktober 2009 | Von Niko Formanek | Kategorie: SportSölden – Zu einem Skandal kam es gestern beim Ski-Weltcup-Auftakt in Tirol. Ein totaler österreichischer Triumph wurde von regelwidrigem und minderwertigem Mischschnee verhindert, der von mehreren Milliarden h2o-Molekülen aus Italien, der Türkei und sogar Marokko verursacht worden war. Diese waren über Monate, nach illegalen Grenzübertritten, in den sauberen Gletscherschnee Tirols eingesickert. „Es ist richtig, dass in den letzen Monaten offensichtlich minderwertige Moleküle mit reinem österreichischen Wasser kopuliert haben um auf hinterhältige Weise einen – an sich völlig logischen – Weltcuptriumph Benni Raichs zu verhindern“, zeigte sich ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel zu recht entsetzt.
In dem irreguläreren Rennen belegte ein grandioser Raich den sensationellen fünften Platz hinter irgendwelchen anderen Läufern. Die österreichische Mannschaft bewies ihre Dominanz mit weiteren Läufern auf den Plätzen 13.,14.,18.,25. und 27. Nur die katastrophalen Pistenverhältnisse, bedingt durch den genetisch unsauberen Schnee, konnten den totalen Mannschaftstriumph des österreichischen Teams hinterhältig verhindern.
Wie sich im Laufe des Tages herausstellte waren subversive Wassermoleküle ohne österreichische Staatsbürgerschaft und von minderer Qualität über Wochen in Tirol illegal eingesickert, um den Tiroler Boden und das Gletschereis zu verunreinigen. „Wir hatten uns selbst und unsere Ski auf sauberen und anständigen österreichischen Schnee mit heimischen Wurzeln und Tradition eingestellt“, erklärte ein enttäuschter Benni Raich, Sölden-Sieger der Herzen. „Der Mischschnee hat dann plötzlich gebissen und gesaugt und auch falsch gegriffen und so sind wir unfair aus dem Rennen geworfen worden.“
Auch der ORF reichte bei der, von Experten als arrogant, überheblich und typisch ausländisch, bezeichneten FIS scharfen Protest ein. „Wir waren alle schon so aufgeregt und ganz kribbelig, um den ersten totalen Sportsieg Österreichs des Jahres perfekt propagandistisch zu unterstützen und dann das“, weinte Oliver Polzer, bei einer Pressekonferenz in der er in einem bewegend menschlichen Moment Hermann Maier als seinen „Lebensmaurer“ bezeichnete. „Das ist für uns ein harter Schlag. Da haben wir endlich einen Sport bei dem wir alle Rechte haben – wir haben uns da gegen keine Konkurrenz mit Millionen durchsetzen müssen – und dann scheitern wir alle ein ein paar minderwertigen ausländischen chemischen Verbindungen.“
Um den Protesten des ÖSV und des ORF Nachdruck zu verleihen, wir der ORF ab dem nächsten Rennen überhaupt nur mehr die österreichischen Rennteilnehmer mit vollem Namen nennen. „So kann man mit uns nicht umgehen“, erklärte ein Sprecher des ORF nach dem Rennen in einer großen internationalen Pressekonferenz. „Hiermit legen wir hier, auch ganz offen vor aller Welt, schärfsten Protest ein.“ Die versammelte Weltpresse (24 Redakteure des ORF, ein Schweizer Frühpensionist und ein verwirrter Heinz Prüller) zeigte sich beeindruckt.
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Ziemlich einfach gestrickt – und dann auch noch den Herminator falsch geschrieben…
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@ Besserwisser: Danke für die Anmerkung. Wir haben den Tippfehler beim Herminator ausgebessert und entschuldigen uns beim österreichischen Sport- und Leistungsdenkmal zutiefst und devot für diese Art der absolut peinlichen Fehlleistung unsererseits.
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