Triumph des Arbeiter-Sportklubs Rapid Wien gegen Kapitalisten aus Salzburg
14. September 2009 | Von Michael Schiebel | Kategorie: SportWien – In einem großartig geführten Kampf des Proletariats aus dem 14. Wiener Gemeindebezirk gegen den seelenlosen Kapitalistenklub Red Bull Salzburg erzwang das Kollektiv um Sportskameraden Helge Payer und Steffen Hoffmann gegen den Klassenfeind aus dem Westen letztlich verdient nach einem 0:2 Rückstand ein klares 2:2 Unentschieden.
Schon zu Beginn war die Stimmung in den Reihen der werktätigen Massen, die sich an einem schönen Sonntag Nachmittag in jene Ballsportstätte begaben, die nach dem unvergesslichen Helden des Sports Ferdinand Hannapi benannt ist. Durch das Absingen der Sozialistischen Internationale konnten die dem zynischen Egoismus verschriebenen Millionäre aus Salzburg von der Geschlossenheit der sportbegeisterten Wiener Arbeiterklasse von Beginn an verunsichert werden. „Es war ein erhebender Moment, als unsere Werkself mit nichts anderem bewaffnet als ihren Fußballschuhen und dem unerschütterlichen Glauben an den Sieg das Spielfeld betrat“, zeigte sich auch Genosse Präsident Rudolf Edlinger vom couragierten Auftritt seiner jungen Sportskameraden begeistert.
Einzig der unfairen Gegenwehr des Feindes aus Salzburg ist es geschuldet, dass die einseitig vom Sportklub Rapid Wien großartig geführte Partie nach der ersten Halbzeit 0:2 stand. Das heldenhafte Aufbäumen in dieser schier aussichtslosen Situation, führte letztlich zum hoch verdienten Ausgleich in der 84. Minuten durch den unserer Wertegemeinschaft treu verbundenen Sportskameraden Hamdi Salihi. Damit war jede Gegenwehr der Konterrevolutionäre aus Salzburg gebrochen. Einzig der Schlusspfiff des offensichtlich vom internationalen Kapital gekauften Schiedsrichters konnte den vollkommenen Durchmarsch unserer Truppe zu einem hohen Sieg verhindern.
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