WM 2010: England – Trinkfeste Elfmetergenies
12. Juni 2010 | Von Lukas Wiesboeck | Kategorie: Sport , WM 2010Täglich zur Fußballweltmeisterschaft: die Mannschaften, ihre Stars und ihre Chancen exklusiv auf salamiNEWS :
England trifft in Gruppe C auf USA, Algerien und Slowenien. Die Spieler sind frei von jedem Druck weil bereits im Vorhinein feststeht, dass die Mannschaft wie immer im Viertelfinale im Elfmeterschießen ausscheidet. Deshalb kann man sich davor je nach Restalkohol von Wayne Rooney das eine oder andere Highlight erwarten. Er zählt zur jener Mehrheit der Spieler die gar nicht wissen, dass sie ihr Land bei der WM vertreten. Sie wähnen sich auf einem Junggesellenabschied für Peter Crouch. Dass als Austragungsort ausgerechnet Südafrika und nicht Amsterdam oder Prag gewählt wurde hatte demensprechend vor der Abreise für einige Verstimmung gesorgt.
Spielanlage:
Aufgrund vorherzusehender Kopfschmerzen haben die Sturmspitzen ihren Trainer um eine Abkehr der traditionellen kopfballintensiven Kick and Rush Taktik gebeten. Stattdessen will man mit einer eher statischen Retro-Strategie von anno 1966 zum Erfolg finden: Die Spieler stehen größtenteils herum und wenn der Ball kommt hauen sie möglichst stark drauf. Lediglich im Spiel gegen die USA verfolgt man eine gesonderte Methode. Während es sonst ein Gentlemen’s Agreement gibt, sich nach Möglichkeit nicht am Spielfeld zu übergeben wenn sich die 14 Pints vom Vorabend bemerkbar machen, will man gegen die Amerikaner genau das erreichen. Ziel ist ein Kotzeteppich vor dem gegnerischen Sechszehnmeterraum über den die Bälle unberechenbar in den Kasten gleiten sollen. Manager Fabio Capello hat dazu eigens den Chefstrategen von BP abgeworben.
Stars:
Der grobschlachtige Wayne Rooney weckt eher Assoziationen mit Shrek als mit dem Prototypen eines genialen Athleten. Dennoch verfügt der rustikale “Päu”-Liebhaber aus Liverpool über ein beeindruckendes Ballgefühl. Beobachter führen das auf einen überdurchschnittlichen Östrogenhaushalt verursacht durch überüberdurchschnittlichen Bierkonsum zurück. Dass sich dadurch auch sein Körper langsam zu einem massiven Hefeteigklumpen verformt stört auf der Insel noch niemanden. Findige Pub-Besitzer planen schon jetzt, Rooney nach Karriereende zu einer gigantischen Fish and Chips Panade zu verarbeiten.
Chancen in der Gruppe
Mangels Elfmeterschießen wird England die Gruppenphase locker überstehen. Noch höher als die Chance auf den Gruppensieg ist lediglich die Wahrscheinlichkeit einer Leberzirrhose bei mindestens einem Drittel des Teams.
Daumendrückfaktor für echte Österreicher:
Viel saufen und laut schreien und zwanghaft das nackte Hinterteil herzeigen: Typische Verhaltensweisen der Inselbwohner erinnert an die in Wien beheimateten Donauinsulaner. Das schafft Vertrautheit und Wohlgesonnenheit. Dass die Briten sich so aufs Bier einschießen und nicht auch hin oder wieder mal ein Viertel Schankwein dazwischen schieben ist zwar ein wenig befremdlich, aber letztendlich zählt bloß die Wirkung. Neid kommt allerdings auf angesichts der kolossalen Mengen an Alkohol, die in den glatzköpfigen und übergewichtigen Leibern Platz haben. Daher 4 von 5 Punkten
salamiNEWS -Experte Heinz Prüller:
Die britische Queen, nicht zu verwechseln mit dem beliebten Sänger Freddy Quinn, dessen Großnichte ihren zweiten Ehemann in jenem Sommer in Kärnten kennenlernte in dem Robert Sara in einem Kurierinterview bestätigte, dass er keine Transferangebote aus Dänemark habe, sagte einmal bei einem Staatsempfang in Melbourne, zu dem der Wiener Bürgermeister nicht eingeladen war, dass es in Österreich auch sehr schöne Berge gebe.
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