WM 2010: Mexiko – Tortilla-Fußball im Schatten breitkrempiger Hüte!
11. Juni 2010 | Von Michael Schiebel | Kategorie: Sport , WM 2010Täglich zur Fußballweltmeisterschaft: die Mannschaften, ihre Stars und ihre Chancen exklusiv auf salamiNEWS :
Mexiko spielt in Gruppe A gegen Gastgeber Südafrika, Exexex-Weltmeister Uruguay und die sympathischen Außenseiter aus Frankreich unter Trainer Domenech. Mexikaner eignen sich nicht besonders für Sport, da insbesondere die männliche Bevölkerung den ganzen Tag im Schatten Siesta hält, wenn sie nicht gerade eine Ruhepause für den Verzehr von Tortillas einlegt. Darüber hinaus haben die Lateinamerikaner der Welt eigentlich nur die Erfindung eines überdimensionierten Hutes geschenkt, den selbst ein Latin Lover vom Schlage eines Antonio Banderas nicht mit Würde zu tragen vermag. Auch der Umstand, dass in Mexiko nur eine hoch gebildete Oberschicht lebt – alle anderen arbeiten illegal in den USA – hat zur Ausdünnung fußballerischen Talents geführt.
Spielanlage:
Die mexikanische Mannschaft ist in ihrer Spielauffassung zwar faul jedoch stolz. Wenn es keinen schattigen Liegeplatz im Stadion gibt, sieht man sie aber mitunter doch gekonnt den Ball behandeln. Das Resultat eines Fußballspiels ist dem Mexikaner hingegen grundsätzlich egal – sogar den Fans. Denn auch im „normalen Leben“ bekommen mexikanische Männer trotz Verrichtung niedrigster Tätigkeiten als Gastarbeiter im nördlichen Nachbarland stets die tollsten Frauen. Etwas anderes interessiert sie nicht. Und mexikanische Frauen sind stolz, dass ihre Männer jederzeit so tolle Frauen bekommen, auch wenn sie totale Pfeifen sind. Ohne schützende Sombreros liegen die Spieler daher meist im schattigen Teil des Spielfelds.
Stars:
Stars der Mannschaft sind der bronzefarbene, nackte, rasierte Oberkörper und eine Art weißer Umhang unter dem die Spieler diesen zum Schutz gegen die Sonne gerne verstecken. Darüber ragen vor allem Sanchez und Gonzalez hervor – so heißen die Spieler nämlich.
Chancen in der Gruppe
Mexiko ist vermutlich zu schwach um gegen die südafrikanischen Vuzuvelas und die Exweltmeister aus einer Zeit vor Erfindung des Fußballs aus Uruguay zu bestehen. Lediglich Trainer Domenech dürfte die Ex-Welt- und Europameister aus Frankreich so schwächen, dass sie sogar für Mexiko ein lösbare Aufgabe darstellen könnten. Trotz allem zu wenig, um die Gruppenphase zu überstehen.
Daumendrückfaktor für echte Österreicher:
Die Mexikaner haben zu Zeiten keinen Habsburger als Kaiser wollen – Österreich auch nicht. Aber wir sind über diese pubertäre Phase hinweg! Ergibt daher trotz sympathischer Grundfaulheit nur 2 von 5 Punkten aus dem Reich, in dem einst (ganz kurz) die Sonne nie unterging!
salamiNEWS -Experte Heinz Prüller:
Mexiko, ein weiterer schöner Beleg für WM Austria: Otto von Habsburg hat mir noch beim Frühschoppen vor dem großen Preis von San Marino verraten, dass sein unglücklicher Urgroßonkel Maximilian das Land sehr gern für die Monarchie einkassiert hätte. Das ist zwar nicht gelungen, aber dafür habe man ihnen den Hubertus von Hohenlohe, mit dem er auch irgendwie verwandt sei, als Schifahrer andrehen können.
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