Skandal bei ORF-Show: Barbara Karlich-Aufzeichnung endet in Senioren-Sex-Orgie!

1. Dezember 2012 | Von | Kategorie: Kultur

Wien – Wie erst heute bekannt wurde, kam es letzte Woche bei der beliebten täglichen Barbara Karlich Show zu einem handfesten Skandal.  Während der Aufzeichnung der 2345. Folge mit dem Titel Lieber Orgie als senile Bettflucht – der Trend zur Geriatrieschlampe im Seniorenheim verloren mehr als zwei Dutzend PensionistInnen die Beherrschung und vergingen sich aneinander in einer obszönen Gruppen-Senioren-Sexorgie.

„Die Probleme haben angefangen, als Mitzi, eine 67-jährige Pensionistin aus Wien-Donaustadt, plötzlich von ihrer Liebe zu Reizwäsche erzählte und auch gleich begann sie zu zeigen“, meinte eine – noch immer unter Schock stehende – Barbara Karlich, nachdem mehrere ORF-Sicherheitsleute fast 15 Minuten gebraucht hatten um die fidelen Senioren zu trennen. „An sich haben wir ja nichts dagegen wenn ein wenig Haut gezeigt wird, aber sie hat dabei einige ältere Herren so gereizt, dass die völlig die Kontrolle über sich verloren haben.“

Die Situation eskalierte, als Mitglieder eines steirischen SeniorInnen-Swinger-Clubs aus Kapfenberg, mit Inbrunst an dem erotischen Ringkampf, der sich inzwischen auf der Talk-Bühne abspielte, teilnahmen. Die Gruppe war – so wie das bei der Sendung üblich ist – als Seniorenreisegruppe vom ORF als Publikum zur Aufzeichnung eingeladen worden. „Wir machen alle drei Monate eine so genannte Heiß-Decken-Reise in Großstädte, um auch dem europäischen Swing-Gedanken Rechnung zu tragen“, erzählte Josefa Loislhuber, Pensionistin aus Kapfenberg. „Wer unsere steirischen Mannsbilder kennt, dem ist klar, dass die so einem Flittchen wie der Mitzi nicht lange widerstehen können – überhaupt wenn sie sich so zeigt.“

Mehrere ÖBB-Frühpensionisten, die der Gruppe der steirischen Swing-Eichen und Besen-Hexerln angehören, stürzten sich ins Geschehen und sorgten für endgültiges Chaos. „Es war schockierend das mit anzusehen“, erklärte Sabine Fekter, 23-jährige ORF-Produktionsassistentin, nachdem sie von Notärzten wegen eines Traumas behandelt worden war. „Überall kopulierende SeniorInnen in Miedern, Stringtangas und Lederunterwäsche, die sich völlig ihrer Lust hingaben.“

Auf Anfrage von salamiNEWS meinte ein Sprecher des ORF, dass die Orgie an sich nicht in allen Details dem öffentlich rechtlichen Auftrag entsprach. „Aber man muss auch klar sagen, dass man dem ORF nicht einfach alles verbieten kann, denn wenn die fidelen Senioren das nicht bei uns machen, dann vielleicht auf SAT 1 und das kann ja wirklich nicht das Interesse Österreichs sein.“ Die Sendung wird trotz des Vorfalls in der kommenden Woche gesendet, allerdings mit einer besonderen Kennzeichnung, um junge ZuseherInnen nicht völlig zu verstören. „Die Gefahr dafür ist aber eh gering, denn die Show schaut sich eigentlich eh niemand unter 65 Jahren an“, ergänzte der ORF-Sprecher.

Für salamiNEWS : Niko Formanek

GD Star Rating
a WordPress rating system
Tags: , , , , , ,

7 Kommentare auf "Skandal bei ORF-Show: Barbara Karlich-Aufzeichnung endet in Senioren-Sex-Orgie!"

  1. Anonymous sagt:

    find ich nicht so tool

    GD Star Rating
    a WordPress rating system
  2. Mario Passini sagt:

    Macky Messer

    Haben Sie es auch gesehen, liebe Leser? Spät abends, das Dramulet vom 30. Januar, die fragwürdigste ORF-2-Sendung, seit Jahren. Sie trug den Titel: Im Zentrum. Und das Thema lautete: Täter oder Opfer. Moderiert hat Ingrid Thurnher. Es ging um einen gewissen Karl Heinz Grasser (KHG), eingeladen damit der seine Probleme öffentlich auswälzen könne. Warum ich Sie heute noch einmal zurück in den längst vergessenen Januar entführe? Weil wir alle – inklusive der vom ORF eingeladenen Mitdiskutanten – einer Posse aufgesessen sind. Denn natürlich war das not KHG himself.

    Es war alles nicht echt. Es war eine wahrlich fulminante Aufführung des Liliputanertheaters Vigaun. Die Künstler haben ihr schon seit Jahren mit großen Erfolg laufendes Heimatstück „Unter Vigaunern“ kurz umgetextet und sich dem ORF für eine Posse erst- und einmalig zur Verfügung gestellt.
    Die Company wollte das Fernsehstück sogar unter ihrem langjährig erfolgreich laufenden Titel aufführen. Doch die Fernsehgewaltigen konnten die Künstler überzeugen, dass das „nun wirklich nicht geht“.

    Es war eine schauspielerische Glanzleistung die da geboten wurde. Dem Darsteller der Hauptrolle gebühren Standing Ovations. So perfekt, lebensecht und ergreifend stellte der den KHG dar. Hervorragend einstudiert, kein einziger textlicher Hänger und alles juristisch knochentrocken korrekt. Besser hätte es auch das Original nicht gekonnt. Nur Insidern konnte auffallen, dass es nicht der Original-KHG war. Für das Kostüm des Hias – dem beliebten Hauptdarsteller der Company – hatte man nämlich keine Krawatte. Im Stück „Unter Vigaunern“ spielt er mit offenen Hemd. Und so sah man ihn auch im TV.

    Der Regie gemäß war Moderatorin Thurnher der Grasser´schen Suada nicht gewachsen. Viele Zuseher haben – einer Umfrage zufolge – dieses Lammento eines der unglücklichsten Finanzminster der Republik goutiert. Mir hat es auch gefallen. Es war einfach überwältigend wie der Darsteller des KHG argumentgewaltig endlich Ruhe und Freispruch einforderte. Toll auch die Bemerkung das Budget der Republik toll hingekriegt zu haben. Da gab es die ersten Lacher.

    Direkt diabolisch wie der Hias, der den KHG spielte, die Textpassage rezitierte wonach er, KHG, alle Konten bekannt gegeben habe und mit deren Öffnung einverstanden sei. Diese Szene war so beeindruckend intensiv, dass wohl jeder Zuseher wusste was der Hias damit sagen wollte. Dem Stand die Szene in nichts nach, wo der Theater-KHG lautstark ausruft, er habe nie von irgendwas gewusst was seine Freund getrieben haben sollten. Im übrigen rennen ja alle noch frei herum. Und mit einem Trauzeugen spreche man doch nicht über finanzielles.

    Ein Höhepunkt, wenn nicht der absolute Höhepunkt des Theaterabends aber war als der Darsteller des KHG – seinem Bühnentext zufolge – einen Brief aus der ihm massenweise zukommenden Fanpost vorlas. Ein altes Muatterl schickte ein Brieferl mit gar schröcklich schönem Text und doch so voll von Herzileid, weil´s dem armen Karli gar so übel mitspielen.. Und dann auch das noch: „liebe Grüße an ihre schöne, reiche Frau.“ Ein Prunkeinlage der Regie. Diese Szene des Schauspiels hat sich fast einen Oscar verdient. Im Saal könnte man hie und da Schluchzen vernehmen. Der Regie folgend sprach der Bühnen-KHG den Rest des Abends auch nur mehr von „meiner schönen Frau“. Will man, dass sie uns allen gefallen muß?

    Für alle welche diese Performance nicht gesehen haben. Im Stück wird KHG nicht freigesprochen. Man gewinnt aber den Eindruck, dass es bis dahin nicht mehr weit sein kann. Aber auch den Diskutanten gebührt Lob. Sie haben sich – mehr oder weniger – gut geschlagen.

    Was den Fernsehzusehern leider vorenthalten wurde, das war der zweite Akt des Dramulets. Da treten die Unschuldsvermutung, die Verjährung und die Selbstanzeige auf. Die Unschuldsvermutung bedauert den Verlust ihrer Unschuld, die Verjährung kränkt, dass sie ständig aufgeweckt wird und die Selbstanzeige befürchtet, dass sie dem Ansturm bald nicht mehr gewachsen sein wird. Dann singen die drei Sirenen das Lied von Mackie Messer der zwar überall dabei war, dem man aber nichts beweisen kann. Nach einem Text der Vigauner, frei nach Berthold Brecht.

    Ein gelungener Abend
    Mario Passini

    Der Vigauner Sirenensong.
    Frei nach Berthold Brecht:

    An ‘nem schönen blauen Sonntag
    Liegt ein Bündel Geld am am Strand
    Und ein Mann in der Karibik
    Der hält auf schnell seine Hand

    Doch das Konto bleibt verschwunden,
    und so manches Geld vom Trust
    Und ein Mensch geht um die Ecke,
    der von allem nichts gewusst.

    GD Star Rating
    a WordPress rating system
  3. Anonym sagt:

    Endlich hatten die Alten mal ihren Spass.

    GD Star Rating
    a WordPress rating system
  4. Naderlump sagt:

    Herr Formanek!

    Das slowenische Natioenchen ist vor der oesterreichischen Macht in die Knie gegangen und hat in der Kaesekrainer Affaere klein beigegeben!

    Es ging um die Wurscht, und *mir* haben gewonnen:

    ” Slowenien werde demnach zwar seine landestypische Bezeichnung „Kranjska Klobasa“ als geografisch geschützte Angabe eintragen lassen, akzeptierte jedoch gleichzeitig die deutschsprachige Bezeichnung „Käsekrainer“.”

    Waere das keine wuerdigende Beruchterstattung wert? Das letzte mal glaub ich haben wir mit Teggethof (oder wie der heisst) gesiegt.

    Naderlump

    GD Star Rating
    a WordPress rating system
  5. karin maria lentsch sagt:

    Mehrere ÖBB-Frühpensionisten, die der Gruppe der steirischen Swing-Eichen und Besen-Hexerln angehören, stürzten sich ins Geschehen und sorgten für endgültiges Chaos.

    Schön und die Aufzeichnung wird nächste Woche gesendet ?
    Man stelle sich mal vor ein 85 jähriger opi im lederstring vernascht eine 80 jährige omi in strapsen
    Wirklich sehr aufregend das zeigt man nachmittags im Orf und dafür zahlen wir noch Gis gebühren ???

    GD Star Rating
    a WordPress rating system
  6. zachleder oberösterreich sagt:

    die babara karlich sendung gehöhrt abgesetzt. mein alter ist 66 jahre.

    GD Star Rating
    a WordPress rating system
  7. bär heidi sagt:

    Will wirklich noch jemand diese, seit Jahren, langweilige Talksendung sehen?Für Frau Karlich gibt es sicher noch bessere Beschäftigungen!

    GD Star Rating
    a WordPress rating system

Schreibe einen Kommentar