Designierter Bundespräsident Hermann Maier besichtigt am Tag der Offenen Tür sein neues Büro
31. August 2012 | Von Lukas Wiesboeck | Kategorie: PolitikWien – Nachdem der Raiffeisen-Konzern vergangene Woche entschieden hat, dass Hermann Maier der neue Bundespräsident werden soll, machte sich der Ex-Schistar am Nationalfeiertag persönlich ein Bild seines neuen Arbeitsplatzes. Maier, der mit Oliver Polzer, dem zukünftigen Leiter der Präsidentschaftskanzlei erschien, maß beim Tag der Offenen Tür in der Hofburg die Höhe der Fenster und den Abstand der Heizkörper ab und testete verschiedene Stoffmuster für die neuen Vorhänge. Der Hermanitor äußerte auch seinen Wunsch, eine Zwischenmauer als Sichtschutz für seinen Ergometer zu errichten. “Wenn ich nicht irgendwas betonieren kann, bin ich’s einfach nicht” kommentierte Maier lachend seine ganz speziellen Vorstellungen der Innenarchitektur des Präsidentschaftsbüros.
Der Flachauer plant neben dem Eingang einen Kachelofen zu bauen. In den kalten Wintermonaten wolle er sich nicht auf die Wiener Gaswerke allein verlassen. Über neue Wandtapeten mache er sich momentan noch keine Gedanken, beim Leiner gebe es ohnehin immer wieder “gute Angebote” so das österreichische Sportidol.
Auch moderne Kunst will Maier in die Gestaltung seines künftigen Büroes einbinden. Gegenüber des Schreibtisches will er mehrere Acryl-Gemälde des langjährigen ORF-Moderators Robert Seeger aufhängen, die meisten davon zeigen Aktszenen von Werner Franz. Für die aus Alufolie gebastelte Mausefalle, ein mäßig originelles Geschenk von Andi Schifferer aus Anlass von Maiers Sieg in Kitzbühel, werde im Präsidentenbüro aber kein Platz sein, kündigte Maier kopfschüttelnd an.
Als besonderes Highlight will der Herminator den Stiegenaufgang zur Kanzlei verbreitern um Platz für TV-Kameras zu schaffen. Schließlich wolle er sich in politisch brenzligen Situationen möglichst fernsehwirksam von den Treppen stürzen. “Ich muss ja nach der Landung den Zusehern winken, wenn ich da nicht gut im Bild bin, ist ja alles für den Hugo”, so Maier.
Noch-Amtsinhaber Heinz Fischer der Maier beim Verrücken eines Schreibtisches bereitwillig zur Hand ging, gab an, keinen Gram darüber zu verspüren, dass er bald ausziehen müsse: “Wenn Raiffeisen so entscheidet, dann muss ich das akzeptieren”.
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Originally posted 2009-10-26 20:00:14.
Vor allem weil es Raiffeisen so will *ggg*
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haha, sehr gut! Gefällt mir *g+
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