Berlin – Nach der Einigung auf die Finanzhilfe für Griechenland machte die deutsche Bundesregierung gestern Abend die Bedingungen der Hilfsaktion klar. “Griechenland muss mit sofortiger Wirkung Costa Cordalis zurücknehmen”, forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Erst wenn man in Athen seinen Teil der Rechnung beglichen habe und die umgehende Abholung des Schlagersängers veranlasst habe, würden tatsächliche Finanzmittel fließen.

Das Knüfen der Unterstützung an die Entfernung von Cordalis wird von Experten als cleverer Schachzug gewertet. Die Kosten die die Anwesenheit des gebürtigen Griechen in Deutschland verursache seien marginal verglichen mit den zugesagten Mitteln zur Finanzhilfe.

Cordalis wird in Deutschland seit Jahren als schweres Gesundheitsrisiko eingestuft. Durch versehentliches Anhören seiner Tonträger erkranken jährlich 1,4 Millionen Deutsche an Depressionen, ein enormer Schaden für die Volkswirtschaft. “Gefahr droht aber auch von Cordalis’ Körper”, so August Wittenbrink von der deutschen Gesundheitsagentur. Durch zahlreiche Operationen und chemische Behandlungen sei der Sänger mittlerweile ein wandelndes Problemstoffaggregat. “Konzertbesucher klagen bei uns noch Tage nach seinen Auftritten über Schwindel und Übelkeit – klassische Symptome von Verstrahlung”.

Gemäß dem Übereinkommen soll Cordalis Anfang April mit einem Castor Transport nach Griechenland überstellt werden. Geplant ist, den Entertainer in einem Schacht vor einer peloponnesischen Insel sicher versiegelt zu lagern.

Originally posted 2010-03-26 01:09:13.