Fekters überraschender Vorstoß für humaneren Umgang mit kriminellen Ausländern: Amputation statt Abschiebung!
14. Dezember 2010 | Von Michael Schiebel | Kategorie: PolitikWien – Nachdem Außenministerin Dr. Maria Fekter (ÖVP) wegen der wiederholten Abschiebung von Kindern zuletzt viel Kritik geerntet hatte, lässt sie nun mit einem innovativen und beinahe menschlichen Vorschlag aufhorchen: Kriminelle Ausländer sollen nicht mehr einfach abgeschoben werden, „sondern es reiche völlig aus, sie in erster Linie an der zukünftigen Ausführung strafbarerer Handlungen zu hindern“, so die Außenministerin gegenüber salamiNEWS .
Statt kriminelle Zuwanderer einfach abzuschieben, könnte man ihnen Gliedmaßen amputieren, damit sie begangene Verbrechen nicht wiederholen können. „Ein Mann, dem ein Fuß amputiert wurde, kann nach einem Diebstahl schlecht davonlaufen, ein Jugendlicher ohne rechter Hand wird keine Messerstecherei anzetteln“, erklärt Fekter ihre Überlegungen.
In St. Johann in Tirol und in Klagenfurt hätten sich bereits Ärzte gefunden, die den Vorschlag der Innenministerin unterstützen und ihre Zusammenarbeit zugesagt haben. „Wir haben uns hier in der Klinik auf das Wegschneiden gesunder Gliedmaßen spezialisiert und auch schon einen Testlauf hinter uns“, bestätigt ein Chirurg aus St. Johann in Tirol, der anonym bleiben möchte. Eine kriminelle 91-jährige Frau aus dem Kosovo, die illegal Tauben gefüttert hatte, war die Erste, die zwischen Amputation und Abschiebung wählen durfte. „Nachdem ihre gesamte Familie hier in Österreich lebt, war die Entscheidung für sie leicht. Es war halt Pech, dass das zweite Bein krank war und auch amputiert werden musste“, räumt der Chirurg ein.
Ein zweiter Test fand in Kärnten statt. Der Mann, dem seine gesunde Niere im November entfernt wurde, kommt aus der Türkei. Er hatte wiederholt falsch geparkt. „Er wird weiterhin Autofahren können, aber beim nächsten Mal falsch Parken ist die zweite Niere dran. Das wird er sich wohl gut überlegen“, ist ein Klagenfurter Chirurg von der Wirksamkeit der Maßnahme überzeugt.
Die Parteispitze der ÖVP stellt sich geschlossen hinter Fekters Vorschläge. „So etwas hätte man schon im Oktober den Zwillingen aus dem Kosovo vorschlagen müssen. Damit hätten wir uns einiges erspart“, erklärt Parteiobmann Vizekanzler Erwin Pröll gegenüber salamiNEWS .
Für salamiNEWS : Sophie Neurath
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Ja, ich kann das total nachvollziehen, Straffällig Gewordene und sonstiges Gesindel bedürfen bezüglich ihres Gefahrenpotentiales auch dringendst einer gut funktionsfähigen Zusammenarbeit mit hoch qualitativ ausgebildetem medizinischen Personal.
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