Heinz Fischer unter Druck! Bereits 97% für Höchtl als neuer starker Mann!
31. August 2012 | Von red | Kategorie: PolitikWien – Bereits 97% der Österreicherinnen und Österreicher können sich Mag. Dr. Josef Höchtl (ÖVP) an der Spitze des Staates vorstellen. Auf die Frage: „Würden Sie auswandern, wenn Mag. Dr. Josef Höchtl Präsident würde?” – antworteten lediglich 3% der Befragten mit „ja, sofort”. Eine überraschend breite Zustimmung für den ÖVP-Politiker, wenn man bedenkt, dass unser salamiNEWS -Herausgeber erst Ende letzter Woche öffentlich über einen Wechsel im höchsten Amt der Republik nachdachte.
Die Präsidentschaftskanzlei reagiert ob der dramatischen Entwicklung bereits nervös. So war der Bundespräsident weder bereit, sich einem öffentlichen Kreuzverhör durch die salamiNEWS -Redaktion, noch einem Kaninchenwettstreicheln im Rahmen des Donauinsel-Fests zu stellen. Es verwundert angesichts solcher Abgehobenheit in der Amtsführung wenig, dass auf die Frage, ob Heinz Fischer noch ein weitere Periode Bundespräsident bleiben solle, bereits 37% der Befragten nicht mit „ja” antworteten. Jeder Dritte entzieht Fischer damit bereits offen das Vertrauen. Die Dunkelziffer dürfte allerdings bei weitem höher liegen. Fischers Problem soll nicht zuletzt in seiner relativ fehlerlosen Amtsführung begründet sein. „Die Leute können Streber nicht leiden. Das war schon in der Schule so”, erklärt Politologe Dr. Fritz Plasser die sinkende Beliebtheit des Präsidenten.
Experten gehen davon aus, dass der Amtsinhaber gegen Mag. Dr. Josef Höchtl ernsthaft in Bedrängnis käme. Denn auch andere Zahlen belegen die steigende Beliebtheit des Herausforderers. So hat Höchtl bereits jetzt einen Bekanntheitsgrad von über 5% und Beliebtheitswerte unter jenen, die ihn kennen, von fast 20%. Das heißt, jeder Fünfte wünscht sich Höchtl in einer wichtigeren politischen Funktion, bzw. an der Spitze Österreichs. Dabei dürfte Höchtls sachlich-bürokratische Ausstrahlung die Menschen besonders faszinieren, „denn die Menschen sehnen sich danach, wieder ordentlich verwaltet zu werden”, erklärt Plasser. Es wird nun an der Parteiführung der ÖVP liegen, ob sie die Zeichen der Zeit erkennt, und Mag. Dr. Josef Höchtl ins Rennen um das höchste Amt im Staate schickt.
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Originally posted 2009-07-02 20:30:14.