Schuldenkrise, Erderwärmung, dramatischer Verfall der Werte – der einfache Wutbürger verliert zunehmend die Orientierung in einem immer komplexer werdenden Lebensumfeld. salamiNEWS , die vorlaute Stimme der Verunsicherung, hat deshalb keine Kosten und Mühen gescheut und für ihre treuen Leser/innen eine fünfteilige Persönlichkeitsanalyse entwickelt, die Ihnen sagen wird woher Sie kommen, wohin Sie gehen und vor allem: an welche Partei Sie Ihre Stimme vergeuden?

Der Test basiert auf den Forschungsergebnissen des renommierten amerikanischen Neurowissenschaftlers Professor Dr. Paul D. MacLean, der das Gehirn in die fünf Bereiche verlängertes Rückenmark, Stammhirn, Kleinhirn, Großhirn und Bauchhirn aufgeteilt hat. Sie werden in den folgenden zehn Aufgaben nach Ihrem typischen Verhalten gefragt. Jede Antwort ist einer Farbe und damit einem Hirnbereich zugeordnet. Auf diese Weise wird Ihre Persönlichkeitsstruktur ersichtlich. Die Farbe, die Sie am häufigsten wählen, zeigt Ihnen, welcher Teil des Gehirns bei Ihnen dominant ist. Das wird Ihnen helfen, sich besser zu verstehen, und Sie werden sehen, dass Sie bei politischen Entscheidungen gar keine Wahl haben: denn auch Parteien lassen sich einer Farbe zuordnen. Das bedeutet, dass Ihr Wahlverhalten durch die genetisch veranlagte Herrschaft eines Hirnbereichs determiniert ist!

Starten Sie nun mit dem ersten Teil der Persönlichkeitsanalyse. In den beiden ersten Aufgaben geht es um Ihre Problemlösungskompetenz.

Aufgabe 1: Wer ist schuld am Klimawandel?

1) Der Zeitgeist! Heutzutage muss man sich ja schon entschuldigen, wenn man nicht warm ist!

2) Sie stellen den Klimawandel frech in Abrede. Schließlich haben Sie die entscheidenden Passagen im UNO-Klimaschutzbericht geschwärzt!

3) Die TreibhausgasInnen! Und der Berlakovich tut nichts! Wenn wenigstens der Neugebauer Umweltminister wäre, der würde die Erderwärmung glatt blockieren!

4) Eine Tragödie! Dass die Sonne in Kärnten untergegangen ist, das macht sich natürlich in einer globalen Abkühlung bemerkbar.

5) Der Klima wandelt jetzt in Argentinien, daran sind die Suderanten schuld!

Aufgabe 2: Griechenland steht vor beinahe unlösbaren Problemen. Wie könnte man dem Land am besten helfen, damit es wieder auf eigene Beine kommt?

1) Griechenland sollte die Militärdiktatur wieder einführen. Dann ist Schluss mit der sozialistischen Schuldenwirtschaft und dem Meinungsterror der Gutmenschen!

2) Mir schwebt ein Bündel an Maßnahmen vor, um Leistungsanreize zu schaffen. Griechenland braucht einen Föderalismus austriakischer Prägung, die Vermögenssteuern müssen abgeschafft und die Boni-Zahlungen erhöht werden! Denn ganz ehrlich: Geht’s den Bankern gut, geht’s uns allen gut!

3) Das wird eine Herkulesaufgabe. In einem ersten Schritt sollte man das Binnen-I im griechischen Alphabet einführen und alle 158 Strophen der griechischen Hymne gendergerecht anpassen. Gerade in Zeiten der Krise sind Symbole wichtig!

4) Griechenland braucht keine Hilfe, die Hypo Greek Alpha Ägäis leistet hervorragende Arbeit!

5) Griechenland hat einen eklatanten Mangel an Frühpensionisten. Hier muss man ansetzen, um den Wirtschaftskreislauf in Schwung zu bringen. Mir sind ein paar Billionen Euro Schulden lieber als ein paar hunderttausend Arbeitslose.

Bereiten Sie sich nun auf den morgigen zweiten Teil der Persönlichkeitsanalyse vor, wo Ihre Offenheit und Toleranz ermittelt wird.

Für salamiNEWS : Ihr Haus- und Hofpsychologe Andreas Überberger