Wien – Wochenlang trafen sich Josef und Werner mehr oder weniger heimlich. Jetzt reicht´s. Die Oma von Pröll (OvP) verbietet dem Buben jeden weiteren Umgang mit Familie Faymann. MeinEURO.at wurden als einzigem Medium des Landes streng geheime Informationen darüber zugespielt, was die Oma von Pröll über Familie Faymann herausgefunden hat.

Die Untergruppen hatten ihre Themen pünktlich vor diesem Wochenende fertig verhandelt. Am Samstag meldete auch die Finanzverhandlungsgruppe, sie hätte keine Lust mehr darüber nachzudenken, wo die Milliarden aufzutreiben seien, die von den Untergruppen verplant wurden – sie sei also auch fertig. Doch dann platzte die innenpolitische Bombe: Die für Sonntag geplante letzte Verhandlungsrunde zur Bildung der (mittel)großen Koalition wurde abgesagt. Wie MeinEURO.at recherchieren konnte: auf Drängen der mächtigen niederösterreichischen Oma von Pröll (niederösterreichische OvP).

Dass die Verhandlungsrunde zeitlich genau gegen die Sonntagsmesse angesetzt wurde, gilt als schwerer taktischer Fehler Josef Prölls. Insider meinen, er hätte damit rechnen müssen, dass seine Oma das früher oder später bemerken werde. Viel schwerer wiege aber der Umstand, dass der niederösterreichischen Oma von Pröll Informationen zugespielt wurden, dass Familie Faymann „dem linken Lager“ zuzurechnen sei. Sie verbiete daher ihrem Enkel, dem Sepp, jeden weiteren Umgang mit dem jungen Faymann. Auch war zu hören, dass die Oma von Pröll ihren Enkel für drei Monate unter schweren Hausarrest mit Fernsehverbot gesetzt hatte. Auf Grund einer Intervention von Josefs Onkel Erwin (JOE), wurde die Strafe aber auf Hausarrest ohne Fernsehverbot gemildert. Der ORF zeigte sich darüber erleichtert, zähle doch Familie Pröll (FP) zu den treuesten Sehern des Staatssenders.

Originally posted 2008-11-16 11:47:48.