ÖVP will jünger werden: Prölls gehen im neuen Outfit voran!
24. Mai 2013 | Von Michael Schiebel | Kategorie: PolitikWien, St. Pölten – Im Kampf um die Gunst der Jungwähler verordnet sich die ÖVP nun eine Verjüngungskur. Die kaum mehr in Prozent messbare Popularität der einst großen bürgerlichen Volkspartei Österreichs in der Altersgruppe der unter Dreißigjährigen hat die ÖVP-Strategen alarmiert. Die Frontleute der Konservativen – allen voran Landeshauptmann Onkel Erwin und Vizekanzler Neffe Josef Pröll – versuchen nun, mit einem neuen Styling wieder Boden gut zu machen und sagen Disco-Dancer HC „Dreitagebart“ Strache sowie der stets schicken grünen Society- und Power-Mama Eva Glawischnig den Kampf an.
„Analysen haben ergeben, dass es auch bei jüngeren Wählerschichten große Zustimmung für unsere politischen Ideen gäbe, aber wir sind einfach zu schiach angezogen“, erklärt Bundesparteiobmann, Finanzminister und Vizekanzler Josef Pröll gegenüber salamiNEWS. Der schwarze Anchorman überrascht dabei mit völlig neuer Frisur und rattenscharfem, lässig über ein T-Shirt gezogenem, außerhalb der strassbesetzten und sorgfältig mit Rissen versehenen Jean flatterndem Designer-Hemd. „Der Onkel Erwin und ich haben daher in einer Sitzung des erweiterten Bundesparteivorstandes angeregt, dass wir uns jetzt alle geiler stylen“, erklärt Pröll Junior. „Wir sind auch gleich in unseren neuen Outfits in die Sitzung eingelaufen, um die alten Säcke wach zu rütteln“, präsentiert sich der ÖVP-Bundesobmann als Mann der Tat. Bis in den Sitzungssaal habe er fast allen weiblichen Angestellten der Bundesparteileitung Autogramme geben müssen, weil sie ihn für Gregor Schlierenzauer hielten, erklärt der Vizekanzler nicht ohne Stolz gegenüber salamiNEWS .
„Aber auch für unsere muslimischen Mitbürger haben wir uns etwas einfallen lassen. Wir können uns natürlich jetzt nicht alle Vollbärte wachsen lassen, aber die Schotter-Mitzi (Innenministerin Maria Fekter, Anm. d. Red.) wird ab sofort eine Burka tragen“, erklärt Pröll. „Das sieht bei ihr sehr schön aus und ergibt interessante Spannungen zu ihren politischen Ansätzen“, ist Pröll überzeugt. „In der Tat erinnert die Ministerin mit ihren kalten eiswasserblaugrauen Augen unter der Burka an Lawrence von Arabien“, und das sei ziemlich „cool“, erklärt ein Präsidiumsmitglied der Jungen ÖVP, das jedoch nicht genannt werden will.
Alle in der Öffentlichkeit stehenden ÖVP-Repräsentanten werden nun in den nächsten Tagen einer Typ-Beratung unterzogen, um das Erscheinungsbild der Partei aufzumöbeln. Einzig Wirtschaftsminister Mittlerlehner dürfe bleiben wie er ist. Die Typberater hätten ihn schon im Vorfeld abgelehnt. „An sich ist der Reini ja ein fescher Kampel, aber die Stylisten meinen, sie könnten ihn trotzdem nicht sichtbar machen, was so gesehen eigentlich dann auch wieder wurscht ist“, bestätigt Josef Pröll augenzwinkernd: „Und außerdem bin jetzt ich der Schärfste von uns Schwarzen!“ Zudem habe ihn der Zuspruch der weiblichen Fans darin bestärkt, nun Gitarrenstunden und Gesangsunterricht zu nehmen. Er wolle schließlich nicht ewig von der Politik und vom Onkel Erwin abhängig sein, verrät ein sichtlich entspannter Vizekanzler gegenüber salamiNEWS .
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Originally posted 2010-01-01 19:50:20.
auch die bananische övp`nö`perspektiven`truppe hat -vergangenheitliches als zukunft neu angedacht … LOL
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mit vorzüglicher hochachtung ~ nur ijh da ralf
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