SPÖ-Chef Faymann bei Kassasturz verletzt – Handgreifliche Auseinandersetzung bei Koalitionsverhandlung
31. August 2012 | Von Niko Formanek | Kategorie: PolitikIm Rahmen der jüngsten Verhandlungen zwischen SPÖ und ÖVP kam es nach einem Kassasturz des SPÖ-Chefs Werner Faymann zu handgreiflichen Auseinandersetzungen. Nach seinem Sturz über eine original Registrierkasse aus dem Jahr 1951 zog sich Faymann Verletzungen im Gesicht und an den Armen zu. „Der Pröll hat mich drüberg’stossen,“ erklärte Werner „Donald“ Faymann erzürnt. „Wenn die in der ÖVP so weiter machen, dann können die mich alle am A….. lecken!“ rief Faymann aus, bat aber die anwesenden Medienvertreter diesen Ausspruch als „off records“ zu behandeln.
Laut Augenzeugen kam es gegen Ende der Verhandlungen zum Eklat. ÖVP-Chef Josef „JoJo“ Pröll hatte Faymann in ein Vier-Augengespräch verwickelt und dabei beide Hände auf die Schultern des SPÖ-Chefs gelegt. Während Pröll damit Faymann ablenkte, platzierte Finanzminister Wilhelm „alle österreichischen Banken sind sicher“ Molterer, eine nostalgische Registrierkasse der Firma National Modellnummer 3130206 aus dem Jahr 1951 hinter Faymann. Kurz darauf soll Pröll dem SPÖ-Chef mit den Worten „da hast deinen blöden Kassasturz, du quakender Ungustl“ einen Stoss gegeben haben. Faymann verlor das Gleichgewicht, stolperte einen Schritt zurück und fiel über die Kasse.
In der nachfolgenden Rudelbildung soll Justizministerin Maria „Bulldoge“ Fekter dem SPÖ Abgeordneten Josef „schon ewig dabei“ Cap einen perfekten Kniestoß in die Kronjuwelen gegeben haben. Nur mit Mühe konnte Cap davon abgehalten werden Fekter mit einer – am Hals abgeschlagenen – Römerquelle Flasche aufzuschlitzen. Mitten im Getümmel hatte – unter nahezu unmenschlichen Anstrengungen – ÖVP-Gewerkschafter Fritz „Blauwal“ Neugebauer einen Tisch erklommen und schickte sich an mittels Arschbombe drei SPÖ-Abgeordnete platt zu machen. Allerdings konnte sich im letzten Moment noch SPÖ-Gewerkschafter Willhelm „Dampflok“ Haberzettel dazwischen werfen und das Schlimmste verhindern. Aufrgund der erheblichen Verletzungen beider Gewerkschafter mussten die geplanten Gehaltsvehandlungen für den öffentlichen Dienst und die Gespräche zur Zukunft des österreichischen Gesundheitssystems ausgesetzt werde. Die Bevölkerung reagierte mit einem inbrünstigen “Gott sei Dank.”
Erst das beherzte Eingreifen des eilig herbeigerufenen Bundespräsidenten Heinz „sind wir doch alle wieder Freunde“ Fischer konnte das Handgemenge beenden. Nachdem er den Tumult mittels Schiedsrichterpfeife aufgelöst hatte stellte er sich den Journalisten. „Ich kann verstehen, dass die beiden Fraktionen mit allen Mitteln beweisen wollen, dass sie an einer Koalition des neuen Stils arbeiten, aber das geht zu weit,“ meinte Fischer. „Das wird nur einer kleinen Zielgruppe innerhalb der Wählerschaft gefallen.“
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Originally posted 2008-10-30 23:02:10.
Was ist denn eine “Gehaltsvehandlung”??
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