Überraschung: Obama mit Stimmen von BZÖ, ÖVP und Grünen zum 3. NR-Präsident gewählt!
15. Dezember 2011 | Von Niko Formanek | Kategorie: Politik
Zu einer veritablen Überraschung kam es heute in der ersten Nationalratssitzung nach der Wahl. Bei der Wahl des Nationalratspräsidiums, setzte sich überraschen der demokratische US-Präsidentschaftskandidat gegen den FPÖ-Kandidaten Martin Graf durch. Obama reichten die Stimmen von BZÖ, ÖVP und Grünen zu einem knappen Sieg. Nach der Wahl kam es im Nationalrat zu tumultartigen Szenen, als FPÖ-Obmann H.C. „Blauaug“ Strache versuchte, dem BZÖ Abgeordneten Ewald „Dogge“ Stadler die Nase zu brechen. Mit dem Ausruf „das war alles ein Missverständnis,“ rettete sich Stadler zu einer Ad-hoc Pressekonferenz in die Parlamentskantine.
„Das ist alles sehr unglücklich gelaufen,“ erklärte Stadler anwesenden Journalisten, während Strache versuchte mit einem Degen die versperrte Kantinentür aufzubrechen. „Wir haben geglaubt der dunkelhäutige Typ ist Stefan „Träne“ Petzner, der wieder einmal zu lange im Solarium war. Natürlich wollten wir eher für unseren Mann, als für einen FPÖ-Mann stimmen, aber es handelt sich wirklich um eine ehrliche Verwechslung. Obama sieht Petzner im schlechten Parlamentslicht wirklich sehr ähnlich.“
Für die ÖVP versuchte Justizministerin Maria „Stützstrumpf“ Fekter die Wogen zu glätten. „Unser Klubobmann Wolfgang Schüssel, ah, also Ex-Klubobmann, hat uns gesagt wir sollen den Schwarzen wählen,“ erklärte sie am Rande der Sitzung. „Wir haben seit der Wahl ja eh so viele Posten und Jobs verloren, dass wir die Chance ergriffen haben.“
Nur die Grünen waren offensichtlich die einzigen, die wissentlich Obama gewählt haben. „Ehrlich gesagt waren wir froh nach Jahren endlich einen frisch rasierten Kandidaten zu unterstützen, der auch einmal eine Wahl gewinnt,“ meinte Eva „Newscover“Glawischnig, Klubobfrau der Grünen. „Lieber wäre uns eine Frau aus den eigenen Reihen gewesen, aber wir hatten keine Rasierer dabei.“
Barack Obama zeigte sich von der Wahl erfreut. Er sah keine Unvereinbarkeiten mit seiner möglichen US-Präsidentschaft. „So weit mir bekannt ist, hat ein dritter Nationalratspräsident in Österreich so gut wie nichts zu tun und ich kann das Geld gut für meinen US-Wahlkampf brauchen,“ meinte Obama auf Anfrage der APA.
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Originally posted 2008-10-28 16:08:12.