Verteidigungsminister Darabos droht seinen Offizieren offen mit Amtsübergabe an Fekter!

25. Mai 2012 | Von | Kategorie: Politik

Wien – Es rumort wieder kräftig beim österreichischen Heer. Norbert Darabos (SPÖ), glückloser Verteidigungsminister mit prekären Beliebtheitswerten im Kreise seiner Offiziere, hat nun aber offensichtlich zur schärfsten Drohung gegriffen, welche die österreichische Politik kennt. In einer Sitzung des Landesverteidigungsrats dachte er vor versammelter Generalität laut über eine mögliche Amtsübergabe an Maria Fekter (ÖVP) nach, was seine Wirkung nicht verfehlt haben dürfte.

„Wenn im Heer weiterhin jeder macht, was er will und hinter meinem Rücken über mich gelacht wird, dann trete ich zurück und lass euch die Mitzi Fekter als Ministerin schicken“, wird Darabos von einem Sitzungsteilnehmer zitiert. Es sei eine Totenstille in dem Raum eingetreten. Das sonst so heitere Getratsche und Gekicher während der Ausführungen des Ministers sei mit einem Schlag erstorben. Ein Mitglied des Generalstabes soll dem übermächtigen Harndruck nachgegeben haben, und alle Teilnehmer seien noch Stunden nach dem Ende der Sitzung kreidebleich gewesen. Eine durchaus verständliche Reaktion in Anbetracht des kalten Schauers, der selbst gestandene Offiziere beim Gedanken an einen Dienst unter dem Pitbull der österreichischen Bundesregierung beschleichen muss.

In der Tat hat sich die resolute Oberösterreicherin, die momentan als Finanzministerin auch auf dem Brüsseler Parkett irrlichtert und mit ihren Aussagen allwöchentlich halb Europa in Angst und Schrecken versetzt (die andere Hälfte in panische Agonie), einen Ruf erarbeitet, den Kenner irgendwo zwischen „Ninja“, „Terminator“ und „Ein/e Mann/Frau sieht rot“ ansiedeln. Schon als Innenministerin ist sie weder auf traurig blickende Rehäuglein noch Menschenrechtskonventionen hereingefallen und hat mit harter Hand eine Spur der integrationspolitischen Verwüstung hinter sich hergezogen.

Dass selbst den dschungel- und nahkampferprobten Offizieren des österreichischen Generalstabs angesichts solcher Aussichten das für das Vaterland schlagende, gestählte Herz in die Hose fällt, mag also nicht verwundern. In einem offenen Brief an „den hochverehrten Herrn Bundesminister“ geloben sie sofortige Besserung und kündigen an, „auf das Basteln und Verschießen von Papierfliegern in Sitzungen künftig ebenso verzichten zu wollen, wie auf Schmähberichterstattung im Magazin der österreichischen Offiziersgesellschaft“. Der Minister selbst schweigt indessen und soll sich laut gut informierter Kreise noch nicht entschieden haben.

Für salamiNEWS exklusiv aus dem Kommandozelt: Michael Schiebel

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Ein Kommentar auf "Verteidigungsminister Darabos droht seinen Offizieren offen mit Amtsübergabe an Fekter!"

  1. Quardian sagt:

    Das wird dann ganz schön heiter,
    Darabos guat, mach so weiter,
    ihr gehts uns alle auf den Wecker,
    ob Faymann oder Spindelecker.
    Wenn es die Mizzi tuat,
    wird alle wieder guat.

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